McKinsey-Studie

Es steckt viel drin in Fintech

Auch wenn McKinsey durchaus ein wenig grumpy ist mit der Entwicklung des deutschen Fintech-Sektors, weil einfach mehr drin wäre, so sind die Berater doch geradezu fasziniert vom Potenzial, das in den Start-ups schlummert.

Es steckt viel drin in Fintech

bg

Auch wenn McKinsey durchaus ein wenig grumpy ist mit der Entwicklung des deutschen Fintech-Sektors, weil einfach mehr drin wäre, so sind die Berater doch geradezu fasziniert vom Potenzial, das in den Start-ups schlummert. Denn werden jetzt die richtigen Strippen gezogen, dann könne Fintech für „eine Revitalisierung des deutschen Finanzsektors sorgen“, so die Autoren einer aktuellen Studie. Da deutsche Banken im internationalen Vergleich unter ferner liefen rangieren, könnte das hiesige Fintech-Ökosystem uns zurück auf die Landkarte bringen. In der nationalen Rangliste sind Neobanken und B2B-Dienstleister schon weit vorn. N26 hatte sich mit ihrer letzten Finanzierungsrunde auf Augenhöhe mit der Commerzbank begeben; aber diese Bewertungen harren ihrer Bestätigung in IPOs. McKinsey empfiehlt einen höheren B2B-Fokus, also mehr Mambu und Solarisbank. Die Monetarisierung von Bank- und Marktdaten nimmt schon Gestalt an, daran schließt sich der Megatrend des nachhaltigen Investierens an. Green Fintech steht schon in den Startlöchern.