Neue Vorstandsvorsitzende

Sabrina Kensy an der Spitze des Ostdeutschen Bankenverbands

Sabrina Kensy vertritt als erste Frau den Ostdeutschen Bankenverband. Sie dringt auf wettbewerbsfähige Standortbedingungen.

Sabrina Kensy an der Spitze des Ostdeutschen Bankenverbands

Sabrina Kensy an der Spitze
des Ostdeutschen Bankenverbands

wf Berlin

Sabrina Kensy steht an der Spitze des Ostdeutschen Bankenverbands. Sie vertritt damit als Vorstandsvorsitzende die Interessen der privaten Banken in Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen. Kensy leitet die Mittelstandsbank Mitte/Ost der Commerzbank und ist Mitglied im Bereichsvorstand. Sie folgt beim Verband auf Harald Eisenach von der Deutschen Bank.

Der Verband wählte mit Kensy erstmals eine Frau an die Spitze. „Es ist höchste Zeit, strukturelle Schwächen zu überwinden, wettbewerbsfähige Standortbedingungen zu schaffen und das Erfolgsrezept der Sozialen Marktwirtschaft wiederzubeleben: die Einheit von freiem Unternehmertum und Solidarität“, sagte Kensy in Richtung Politik. 

Die Bankerin wurde in Südbrandenburg geboren und lebt in Fläming. Ihre Bankkarriere startete sie nach dem Studium 2001 bei der Commerzbank im Risikomanagement. Von 2015 bis 2020 leitete sie das Bereichsvorstands-Office der Mittelstandsbank Mitte/Ost. Seit Anfang 2021 verantwortet sie – als Nachfolgerin des heutigen Vize-Vorstandsvorsitzenden Michael Kotzbauer – das Firmenkundengeschäft in Mitte/Ost, also in Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Berlin sowie den ostdeutschen Bundesländern.