Devisenmarktintervention
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Devisenmarktintervention.
Druck auf Bank of Japan steigt
Angesichts der auf 3,0 % gestiegenen Inflation wachsen die Zweifel, ob die Bank of Japan ihren Kurs halten kann. Verstärkt wird der Handlungsdruck durch den schwachen Yen. Die Regierung immerhin unterstützt Notenbankchef Haruhiko Kuroda in seinem Sonderweg – geplant sind Extraausgaben.
Bank of England steigt aus
Die Bank of England hat ihre Anleihenkäufe zur Stabilisierung des Gilt-Markts am Freitag beendet. Die befürchteten Marktverwerfungen blieben am Montag aus. Dazu trug auch Schatzkanzler Jeremy Hunt bei.
Die Dollar-Dominanz brechen
Die Dollar-Stärke ist ein Problem für die Welt. Deviseninterventionen bringen aber nichts. Es braucht ein besseres Weltwährungssystem.
„Das Niveau des Pfund wird weiter getestet“
Der von der britischen Regierung verkündete „Mini-Haushalt“ hat zu Verwerfungen an den Devisen- und Anleihemärkten geführt. Der britische Fondsmanager Gordon Shannon erläutert die Hintergründe.
Offenbarungseid einer Notenbank
Der Pensionsfonds der Bank of England nutzte offenbar selbst die Hebelprodukte, die vergangene Woche für Turbulenzen am Bondmarkt sorgten. Nun hält sie nur zaghaft mit Anleihenkäufen dagegen.
Japans fragwürdige Intervention
Mit der jüngsten Intervention am Devisenmarkt vergrößert sich der aktuelle und zukünftig zu erwartende Zinsnachteil des Yen gegenüber anderen Währungen, was Japans Währung unter Druck bringt.
Bank of Japan bleibt stur auf Nullzins-Kurs
Die japanischen Notenbanker haben die Zinswende noch nicht eingeläutet. Dafür aber hat das Finanzministerium erstmals seit Langem am Devisenmarkt interveniert – zur Überraschung vieler Analysten.
Interventionsdrohung stützt Japans Währung
Neuerliche Interventionsdrohungen haben am Dienstag Japans Währung getrieben. Der Dollar verlor zum Yen 1,2%.
Wirbel um Osteuropas Währungen
Die Entwicklungen der tschechischen Krone, des polnischen Zloty und des ungarischen Forint divergieren derzeit stark. Doch allen drei Devisen stehen turbulente Zeiten bevor.
SNB kauft weniger Fremdwährungen
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat 2021 ihre Devisenmarktinterventionen zur Schwächung des Franken gedrosselt. Die Zentralbank kaufte 2021 Fremdwährungen für 21,1 Mrd. Franken, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht...