Jenoptik hebt Ausschüttung an
hek Frankfurt –
Der Fotonikkonzern Jenoptik schlägt eine Dividendenerhöhung um ein Fünftel auf 0,30 Euro je Aktie vor. Damit steigt die Ausschüttung auf 17,2 Mill. Euro. Vorstandschef Stefan Traeger zeigt sich bei der Präsentation des Jahresberichts zuversichtlich für 2023. Demnach soll die Marge von 18,8 % im Vorjahr auf 19 bis 19,5 % der Erlöse steigen, und für den Umsatz peilt Jenoptik zwischen 1,05 und 1,1 Mrd. Euro an (2022: 980,7 Mill. Euro).
Traeger bestätigt damit die Mitte Februar publizierte Prognose (vgl. BZ vom 21. Februar). Er stützt den Ausblick auf lebhafte Bestelleingänge, einen hohen Auftragsbestand und den „anhaltend positiven Verlauf in den fotonischen Kerngeschäften“.
Die Investitionen sollen deutlich über das 2022er Niveau von 106 Mill. Euro hinausgehen. Im abgelaufenen Jahr hat Jenoptik unter anderem in die neue Fabrik für Halbleiterausrüstungen in Dresden und den neuen Standort der bisherigen BG Medical in Berlin investiert.