Im InterviewJens Weidmann und Emanuel Mönch

„Die EZB sollte ein eindeutiges Mandat behalten“

Mehr Ziele statt nur Preisstabilität oder einen höheren Richtwert für die Inflation? Jens Weidmann und Emanuel Mönch, Leiter des Centre for Central Banking an der Frankfurt School, lehnen eine Änderung des EZB-Mandats ab. Weshalb und wie die Arbeit des Centres aussieht, erklären sie im Interview der Börsen-Zeitung.

„Die EZB sollte ein eindeutiges Mandat behalten“

Im Interview: Jens Weidmann und Emanuel Mönch

„Die EZB sollte ein eindeutiges Mandat behalten“

Die Leiter des Centre for Central Banking an der Frankfurt School, Weidmann und Mönch, kritisieren die Idee, die EZB solle sich auch um Klimapolitik kümmern

Mehr Ziele statt nur Preisstabilität oder einen höheren Richtwert für die Inflation? Jens Weidmann und Emanuel Mönch, Leiter des Centre for Central Banking an der Frankfurt School, lehnen eine Änderung des EZB-Mandats ab. Weshalb und wie die Arbeit des Centres aussieht, erklären sie im Interview.

Herr Weidmann, Herr Mönch, der französische Präsident Emmanuel Macron hat in einer vielbeachteten Rede ins Spiel gebracht, das Mandat der EZB zu erweitern. Es könnte neben der Preisstabilität auch ein Wachstumsziel und womöglich auch ein Klimaziel enthalten. Was halten Sie von diesem Vorschlag?

Weidmann: Natürlich muss sich die Notenbank mit den Folgen des Klimawandels auseinandersetzen und seine Effekte für den Inflationsprozess verstehen. Ein Beispiel ist die CO2-Bepreisung, die Einfluss auf die Inflation hat. Die Notenbank muss nachvollziehen, wie sich die Risiken in ihrer Bilanz durch die Folgen des Klimawandels ändern. Denn die Banken erhalten Zentralbankgeld gegen Sicherheiten, und die Bewertung dieser Sicherheiten hängt von deren Risiken ab. Diese Punkte sind aus meiner Sicht aber getrennt von der Frage nach einem zusätzlichen Ziel der EZB. Dem stehe ich kritisch gegenüber.

Weshalb?

Weidmann: Es würde fast unweigerlich auf einen Trade-off zwischen verschiedenen Zielen hinauslaufen. Notenbankmaßnahmen, die für das eine Ziel förderlich sind, können das andere behindern. Die Geldpolitik der Notenbank funktioniert klassischerweise zyklisch: Sie gibt Gas, wenn die Inflation mittelfristig zu gering ist. Und sie tritt auf die Bremse, wenn die Wirtschaft überhitzt und die Preise stärker steigen. Der wichtige Kampf gegen den Klimawandel hingegen ist eine strukturelle, langfristige Aufgabe und unabhängig vom Konjunkturzyklus. Sie besteht fort, auch wenn die Notenbank die geldpolitischen Zügel wieder straffen muss. Daran lässt sich der inhärente Widerspruch ablesen. Es würden Situationen eintreten, in denen die EZB wegen der Preisstabilität auf die Bremse treten und gleichzeitig im Kampf gegen den Klimawandel Investitionen mit günstigen Finanzierungskonditionen fördern müsste. Das passt nicht zusammen und macht es schwerer, Rechenschaft abzulegen. Und es gibt weitere Probleme.

Die wären?

Weidmann: Wenn der Eindruck entstünde, die EZB interessiere sich mehr für Klimapolitik oder andere politische Ziele als für stabiles Geld, hätte das negative Auswirkungen auf die Verankerung der Inflationserwartungen. Es würde schwerer, Preisstabilität zu gewährleisten, und das Vertrauen in die gemeinsame Währung könnte leiden. Die EZB sollte also weiterhin ein eindeutiges Mandat behalten. Die Notenbankgouverneure und die Mitglieder im EZB-Rat sind nicht vom Volk gewählt, obwohl sie einen wichtigen Politikbereich verantworten. Ihre Unabhängigkeit ist in einer Demokratie ein Sonderfall, allerdings ein gut begründeter: Unabhängige Notenbanken liefern zuverlässiger Geldwertstabilität. Bei einem engen Mandat ist das in Ordnung. Wenn die Notenbank bei ihren Maßnahmen aber zwischen verschiedenen politischen Zielen entscheiden müsste, Ziele der Regierung verstärkt oder konterkariert, dann wäre dies keine Aufgabe für unabhängige, aber eben nicht gewählte Experten – sondern für Parlamente und Regierungen.


Die Interviewten: Jens Weidmann und Emanuel Mönch leiten gemeinsam das Anfang 2024 gegründete Centre for Central Banking der Frankfurt School of Finance & Management (FS). Das Centre widmet sich der Forschung rund um alle für Zentralbanken relevante Themen und versteht sich auch als Netzwerk für Akteure in diesem Bereich. Jens Weidmann war von 2011 bis 2021 Präsident der Bundesbank und ist seit 2023 Aufsichtsratsvorsitzender der Commerzbank. Emanuel Mönch ist Professor für Financial and Monetary Economics an der FS. Von 2015 bis 2021 war er Head of Research der Bundesbank und arbeitete von 2007 bis 2015 als Volkswirt für die Fed New York.


Mönch: Ich stimme dem zu. Das Instrumentarium, das einer Notenbank zur Verfügung steht, ist ohnehin nicht das Beste, um Klimapolitik voranzutreiben. CO2-Bepreisung und Subventionen für Forschung und Entwicklung klimafreundlicher Technologien können viel mehr bewirken. Dennoch ist es – wie Herr Weidmann schon gesagt hat – für Zentralbanken unabdingbar, die volkswirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels und der Transition zu einer CO2-neutralen Ökonomie zu verstehen und in ihren Prognosen und geldpolitischen Entscheidungen zu berücksichtigen.

Seit diesem Jahr gibt es ein Centre for Central Banking an der Frankfurt School (FS), das Sie beide leiten. Was waren die Motive für die Gründung?

Weidmann: Frankfurt ist der beste Standort für ein Notenbanknetzwerk. Nur hier sind gleich zwei Notenbanken ansässig. Regelmäßig kommen hier die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Notenbanken des Eurosystems zusammen. Insofern gibt es in Frankfurt eine kritische Masse an Gesprächspartnern und Interessenten für Zentralbankthemen. Das war ein ganz wichtiger Aspekt für die Gründung des Centre. Die Verbindung und der Austausch von Notenbankpraktikern mit Wissenschaftlern und Studierenden schaffen einen Mehrwert für alle.

Hinzu kommt, dass es in der breiten Öffentlichkeit oft an Wissen über Notenbanken, ihre Aufgaben, Anliegen und Arbeitsweisen mangelt.

Emanuel Mönch

Mönch: Hinzu kommt, dass es in der breiten Öffentlichkeit oft an Wissen über Notenbanken, ihre Aufgaben, Anliegen und Arbeitsweisen mangelt. Uns liegt es am Herzen, auch in die breitere Öffentlichkeit hineinzuwirken und über Geldpolitik zu informieren.

Weidmann: Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Bei der Bundesbank haben wir in Umfragen immer wieder festgestellt, dass es eine Korrelation zwischen Vertrauen in und Wissen um die Institution gibt. Erst wenn die Menschen verstehen, wie eine Notenbank funktioniert, haben sie das Vertrauen, das die Notenbank wiederum benötigt, um effektiv arbeiten zu können.

Wie schafft man es, bei der Allgemeinheit ein Interesse für Zentralbankthemen zu wecken?

Weidmann: Das ist eine zentrale Frage. Als Bundesbankpräsident habe ich etwa Interviews mit Influencern geführt, um eine junge Zielgruppe zu erreichen, die sich bislang noch nicht intensiv mit geldpolitischen Themen auseinandergesetzt hat, oder ich bin über die Kunstsammlung der Bank mit neuen Zielgruppen ins Gespräch gekommen. Es geht sicher um neue Formate, etwa auf Social Media oder Diskussionen mit Bürgern. Unser Centre befindet sich in der Gründungsphase, und unser Publikum bilden aktuell primär Fachleute, für die Zentralbankthemen und -entscheidungen relevant sind – und natürlich Studierende, die aufgrund ihrer fachlichen Ausrichtung interessiert sind. Beide Gruppen sind sicher nicht repräsentativ für die breitere Öffentlichkeit.

Mönch: Wir wollen zunächst das Centre als Netzwerk- und Diskussionsplattform profilieren und Entscheider und Experten aus der Praxis, also aus Notenbanken, anderen Regulierungsbehörden, aber auch Finanzinstitutionen erreichen. Später soll dann auch eine breitere Öffentlichkeit hinzukommen. Hierfür wollen wir Angebote wie Veranstaltungen sowie Veröffentlichungen über die Medien und eigene Kanäle wie die Website oder zukünftig einen Newsletter zugänglich machen. Debatten zu Notenbankthemen und -entscheidungen betreffen uns schließlich alle.

Das Thema Inflation und damit auch Geldpolitik war in den vergangenen Jahren aufgrund der hohen Teuerung medial präsenter, als es normalerweise ist. Würden Sie sagen, dass die Krise vielleicht auch eine Chance war, mehr Menschen über grundlegende Zentralbankthemen zu informieren?

Weidmann: Eine hohe Inflation würde ich nie als etwas Positives bezeichnen. Sie haben aber recht: Die Geldpolitik ist dadurch stärker in die öffentliche Aufmerksamkeit gerückt. Ist die Inflation niedrig, gibt es so etwas wie rationale Unaufmerksamkeit. Es ist weniger dringlich, sich mit geldpolitischen Themen und der allgemeinen Preissteigerung genauer zu befassen. Wenn die Inflationsrate bis auf 10% ansteigt, lohnt es sich hingegen, genauer hinzuschauen, was die Notenbank macht und wie sich die Preise entwickeln. Die Bevölkerung setzt sich also bei hoher Inflation schon ganz anders mit dem Thema auseinander. Das zeigen auch Umfragen. Aber Aufmerksamkeit für die Notenbank ist das eine, Vertrauen in die Notenbank etwas anderes.

Die Luxemburgische Zentralbank gehört zu den Förderern des Centres for Central Banking. Wie sieht die Zusammenarbeit und Unterstützung genau aus?

Mönch: Die Banque centrale du Luxembourg (BCL) unterstützt den Aufbau des Centre großzügig, auch finanziell. Wir richten eine Professur ein, für die wir derzeit Bewerbungen sichten. Darüber hinaus sind jährliche Workshops mit Vertretern der BCL zu aktuellen Zentralbankthemen und laufender Forschung geplant. Daraus können Ansatzpunkte für weitere Forschungsprojekte mit konkretem Praxisbezug entstehen.

Weidmann: Die BCL steht exemplarisch für den Netzwerkgedanken am Centre. Wir freuen uns, wenn andere Notenbanken dem Beispiel folgen.

Wie ist das Centre in die Lehre an der FS eingebunden?

Mönch: Aktuell befindet sich das Centre im Aufbau. Programme für die Aus- und Weiterbildung von Notenbankern sowie Fach- und Führungskräften aus der Bank- und Finanzwirtschaft, die Berührungspunkte mit Notenbankthemen haben, planen wir gerade.

Weidmann: Die großen Notenbanken wie die Bundesbank haben eigene Weiterbildungsbereiche und zum Teil eigene Hochschulen. Die kleinen haben diese Möglichkeiten nicht. Es gibt also einen Bedarf für ein englischsprachiges Ausbildungsprogramm im Zentralbankbereich. Die Frankfurt School zählt in Finance zu den führenden Wirtschaftsuniversitäten in Europa. Wir sind sehr zuversichtlich, dass entsprechende Angebote im Masterbereich auf Resonanz träfen.

Für den Wissenschaftsstandort Frankfurt ist es ein enormer Vorteil, dass wir zwei exzellente, forschungsstarke Unis haben.

Jens Weidmann

Kooperiert das Centre mit der Goethe-Universität oder plant dies? So könnte der Netzwerkgedanke nochmal ausgebaut werden.

Weidmann: Wir haben mit Volker Wieland vom Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS), Florian Heider vom SAFE und anderen Professoren der Uni Frankfurt einen freundschaftlichen Austausch und diskutieren gemeinsame Veranstaltungen. Unsere Zielgruppen überschneiden sich teilweise, und für den Wissenschaftsstandort Frankfurt ist es ein enormer Vorteil, dass wir zwei exzellente, forschungsstarke Unis haben.

Welche geldpolitischen und makroökonomischen Fragestellungen adressieren Sie aktuell in der Forschung?

Mönch: Die mit dem Centre affiliierten Kolleginnen und Kollegen an der Frankfurt School forschen an einer ganzen Reihe verschiedener Themen mit Zentralbankbezug. Wie einige andere Kollegen beschäftige ich mich persönlich mit Inflationserwartungen. Im Fokus steht zum Beispiel die Frage, wie sich diese gerade in Zeiten untypisch hoher Inflation entwickeln. Man kann mit Hilfe von Befragungen viel darüber lernen, wie Haushalte und Unternehmen ihre Erwartungsbildung anpassen.

Können Sie das etwas näher ausführen?

Mönch: Wir wählen zum Beispiel Gruppen von Individuen zufällig aus und geben ihnen verschiedene Informationen. Diese Gruppen befragen wir zu ihren Inflationserwartungen. Dies tun wir zweimal – bevor und nachdem sie die Informationen erhalten haben. So können wir verstehen, wie Informationen dazu beitragen, dass sich Erwartungen verändern. Ein weiteres Thema, mit denen sich die Kolleginnen und Kollegen an der Frankfurt School beschäftigen, ist, wie sich die Geldpolitik auf Ungleichheit auswirkt. Zudem gibt es Forschung dazu, welchen Effekt unerwartete Zinserhöhungen langfristig auf Forschung und Entwicklung von Unternehmen haben.

Spielt der Einsatz von KI bei Ihnen bereits eine Rolle in der Forschung?

Mönch: Wie viele andere Wissenschaftler nutzen wir KI aktuell für einzelne Aspekte des Forschungsprozesses, setzen sie aber noch nicht großflächig ein. Gemeinsam betreuen wir zum Beispiel eine Masterarbeit aus unserem Master-Studiengang Data Analytics & Management. Die beiden Studierenden werten Zentralbankkommunikation und Berichte über die Notenbanken mit Hilfe von KI aus, um vorherzusagen, wie die Zinsentscheidung ausfallen wird.

Welche Möglichkeiten bietet KI den Zentralbanken?

Weidmann: Die Auswertung und das Zusammenfassen langer Texte oder großer Datenmengen sind Beispiele – Stichwort Inflationserwartungen oder Geschäftsberichte für die aufsichtliche Bewertung.

Ein anderes Trendthema, zumindest bei Notenbankern, ist gerade digitales Zentralbankgeld. Wie stehen Sie zum Projekt digitaler Euro?

Weidmann: Es gibt zwei Ebenen. Braucht es digitales Zentralbankgeld aus geldpolitischer Sicht? Und zweitens, bietet der digitale Euro der Bevölkerung einen praktischen Mehrwert im Zahlungsverkehr? Von der Notwendigkeit digitalen Zentralbankgeldes bin ich aus Nutzersicht noch nicht überzeugt. Wir können bereits heute mit Geschäftsbankengeld in ganz Europa schnell, sicher und bequem bezahlen – vor Ort und online. Ganz grundsätzlich denke ich, dass es Aufgabe der Banken ist und eventuell des Gesetzgebers – über Regulierung –, dafür zu sorgen, dass sich die Zahlungsverkehrsmöglichkeiten kundennah weiterentwickeln.

Mönch: Ich sähe eine Chance in einer Programmierbarkeit des digitalen Euros. Zu meiner Verwunderung wird das derzeit aber recht explizit ausgeschlossen.

Und braucht die Geldpolitik den digitalen Euro?

Weidmann: Die Frage ist hier, ob die rückläufige Bargeldnutzung der Geldpolitik Probleme bereitet, die durch einen digitalen Euro adressiert werden sollten. Und es stellt sich die Frage, inwieweit ein digitaler Euro die Intermediationsfunktion der Geschäftsbanken als wichtigen Transmissionsriemen der Geldpolitik beeinflusst und die Finanzstabilität gefährdet. Ich glaube, dass die Geldpolitik auch zukünftig ohne einen digitalen Euro gut funktionieren kann. Wenn man digitales Zentralbankgeld einführen will, sollte man mögliche negative Auswirkungen auf die Finanzstabilität durch angemessene Haltelimits begrenzen.

Ich glaube, dass die Geldpolitik auch zukünftig ohne einen digitalen Euro gut funktionieren kann.

Jens Weidmann

Zu Beginn haben wir über eine mögliche Ausweitung des EZB-Mandats gesprochen. Zum Ende würde ich gerne noch eine mögliche Anhebung des Inflationsziels thematisieren. Es gibt Ökonomen, die der Ansicht sind, dass die Inflation in deer Eurozone inzwischen strukturell höher ist und das Inflationsziel der EZB deswegen mittelfristig steigen sollte.

Weidmann: Vertrauen ist der Dreh- und Angelpunkt. Wenn Zentralbanken das Inflationsziel einmal anheben, um die Wirtschaft kurzfristig anzukurbeln, weil dadurch ja der Realzins sinkt, werden die Bürger wahrscheinlich unterstellen, dass sich das in Zukunft wiederholt. Die Inflationserwartungen könnten sich entankern, es käme zu Vertrauensverlust. Wenn es überhaupt einen Effekt gibt, ist er schnell verpufft und es bleibt eine höhere Inflationsrate – mit ihren wirtschaftlichen und sozialen Kosten. Es spricht viel dafür, an den 2% festzuhalten. Die EZB hat ihr Ziel in der letzten Strategiediskussion vor drei Jahren – auch mit Blick auf Verzerrungen bei der Preismessung – gerade überprüft und im Wesentlichen bestätigt. Nicht ohne Grund verfolgen alle großen Notenbanken, die Federal Reserve, die Bank of Japan oder die Bank of England, ähnliche quantitative Ziele.

Mönch: Dazu kommt noch ein anderer Aspekt: Gerade in Zeiten, in denen die Inflation über dem Zielwert liegt, ist es kontraproduktiv, eine Anhebung des Zielwerts zu diskutieren. Wir können auch nicht bei der Europameisterschaft die Torpfosten weiter auseinanderrücken, weil das deutsche Team zu selten trifft. Jetzt über ein höheres Inflationsziel zu diskutieren würde der Glaubwürdigkeit der EZB schaden.

Das Interview führte Martin Pirkl.

Das Interview führte Martin Pirkl.