Konjunktur

Bürokratie und Regulierung schrecken vom deutschen Standort ab

Ein Ländervergleich des ZEW zeigt: Bürokratie und Regulierung ersticken das Wachstum und machen den Standort Deutschland unattraktiv. Obendrein wirkt das demotivierend auf Unternehmen wie Konsumenten und erzeugt Verunsicherung, Blockaden und Zorn.
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ZEW-Studie zum Wirtschaftsstandort
von Stephan Lorz

ZEW: Bürokratielasten ersticken das deutsche Wachstum

Überbürokratisierung und Überregulierung macht den Standort Deutschland immer unattraktiver. Die OECD revidiert die Wachstumsprognose immer weiter nach unten. Und EY meldet, dass Auslandsinvestoren dem Standort den Rücken kehren.
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Wirtschaftsstandort
von Stephan Lorz

Lindner muss Milliardenlücke schließen

Die Anmeldefrist für Ministerien ist abgelaufen, ihre Ausgaben für den Bundeshaushalt 2025 zu nennen. Die Ampel-Koalition steht vor harten Verteilungskämpfen. Setzt sich Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) durch, müssen die Ressorts sparen.
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Verteilungskampf um den Bundeshaushalt 2025
von Angela Wefers

IW: Geringere Arbeitszeit kostet Wohlstand

Die Deutschen wollen weniger arbeiten – das aber bedroht laut Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) den Wohlstand. Während alle Altersgruppen mehr Freizeit wollen, müsste angesichts des Fachkräftemangels mehr und länger gearbeitet werden.
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Alle Altersgruppen wollen mehr Freizeit
von Gastautor

Euro-Industrie in der Krise gefangen

Die Euro-Industrie kommt nicht aus der Krise. Zwar ist die Stimmung nicht so schwach wie zuerst gemeldet, der Nachfragemangel lässt eine Trendwende vor dem Sommer aber wohl nicht zu, wie die Details des Einkaufsmanagerindex zeigen.
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Einkaufsmanagerindex
von Alexandra Baude

Auftragsplus bei langlebigen Gütern stützt US-Industrie

Die US-Industrie hat im März den zweiten Monat in Folge eine solide Zunahme der Neuaufträge verzeichnet. Enttäuschend fiel hingegen die Produktivität aus.
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US-Konjunktur
von Peter De Thier

Frankreich bleibt in Europa Spitzenreiter für Auslandsinvestitionen

Frankreich hat 2023 mehr Auslandsinvestitionen angelockt als Großbritannien und Deutschland. Doch Europa leidet zunehmend unter der Konkurrenz der USA und China.
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EY-Studie
von Gesche Wüpper

Zinsschritt im Juni erhofft

Die britische Wirtschaft hat die Rezession im Auftaktquartal aller Wahrscheinlichkeit nach hinter sich gelassen. Viele Volkswirte erwarten, dass die Bank of England im Juni damit beginnt, die Geldpolitik zu lockern.
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Finanzmarktkalender9. Mai
von Andreas Hippin

OECD fordert Lockerung der Schuldenbremse

Deutschland hängt beim Wachstum zurück, mahnt die OECD und diagnostiziert eine große Verunsicherung der Unternehmen durch den unklaren Wirtschaftskurs der Ampel-Regierung und eine Vernachlässigung nötiger Investitionen. Durch ein Reformpaket und höhere Staatsausgaben sollte der nötige Impuls gesetzt werden.
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Weltkonjunktur und Deutschland
von Stephan Lorz

Fed-Chef Powell sorgt für Überraschungen

Der Offenmarktausschuss (FOMC) der US-Notenbank hat wie erwartet den Leitzins unverändert belassen, doch die hartnäckige Inflation verzögert wohl die erwartete Zinssenkung.
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FOMC-Sitzung
von Peter De Thier

Chinas Industrie hält sich auf Expansionskurs

Zum Start ins Frühlingsquartal machen sich leichte Dynamikverluste bemerkbar, zeigen neue Einkaufsmanagererhebungen. Im Industriebereich ist die Entwicklung weiter freundlich, die Indexwerte für Dienstleistungen geben allerdings Anlass zur Sorge.
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China-Konjunktur
von Norbert Hellmann

Höhere Arbeitskosten und steigende Häuserpreise treiben US-Inflation

Höhere Arbeitskosten und steigende Eigenheimpreise tragen in den USA zu der weiter hartnäckigen Inflation bei. DIe Verteuerung könnte die Zinswende bis in den Herbst verschieben.
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US-Konjunktur
von Peter De Thier

Nur flaue Frühjahrsbelebung am deutschen Jobmarkt

Die Konjunkturschwäche schlägt nicht nur auf den deutschen Arbeitsmarkt, sondern auch auf den Haushalt der Arbeitsagentur durch. Es gibt aber Grund für verhaltenen Optimismus.
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"Konjunktureller Rückenwind fehlt"
von Alexandra Baude

Inflation lässt erstmals in diesem Jahr nicht weiter nach

Die Inflation in der Eurozone ist im April nicht weiter gesunken. Ökonomen sehen die jüngsten Daten zur Teuerung und zum Wirtschaftswachstum dennoch im Einklang mit der erwarteten EZB-Zinssenkung im Juni.
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Eurozone
von Martin Pirkl

Deutsche Wirtschaft kommt um Rezession herum

Die deutsche Wirtschaft ist knapp an der Rezession vorbeigeschrammt. Allerdings steht damit weiter kein dynamischer Aufschwung zu erwarten, wie die wenigen Details zeigen. Und die Euro-Wirtschaft schreitet weiter voran.
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Konjunktur
von Alexandra Baude

Höhere Einzelhandelsumsätze beflügeln Konjunkturhoffnungen

Die Geschäfte der deutschen Einzelhändler liefen im März unerwartet gut. Nachdem das Geschäftsklima ebenso zugelegt hat wie das Konsumklima nährt dies die Konjunkturhoffnungen.
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Konjunktur
von Alexandra Baude

Spaniens Ministerpräsident geht in die Offensive

Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez macht trotz der Kampagne gegen seine Frau weiter. Stabiler wird die linke Minderheitsregierung dadurch aber nicht.
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Politische Krise in Spanien
von Thilo Schäfer

Humza Yousaf gibt auf

Humza Yousaf ist als schottischer Regierungschef zurückgetreten. Der ehemalige Koalitionspartner, die Grünen, hatte zuvor angekündigt, ein parlamentarisches Misstrauensvotum zu unterstützen.
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Schottische Regierung kollabiert
von Andreas Hippin

Industrie will Risikokapital für Schlüsseltechnologien beflügeln

Mehr Wachstumskapital soll in Deutschland Industriegründungen beflügeln. Der Industrieverband BDI fordert die Bundesregierung auf, neue Instrumente zu etablieren. Sie sollen besser auf Schlüsseltechnologien zugeschnitten sein.
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Bessere Förderlandschaft
von Angela Wefers

Grünen-Minister fordert Rückschnitt der Bürokratie

Standort D geht geschwächt in die Klimatransformation: Die Produktion kommt nicht in Tritt, die Produktivität wackelt, die Finanzierung strauchelt. Der BDI legt ein neues Forderungspapier vor, Ökonomen warnen vor Überregulierung und vor Finanzierungslücken.
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SchwerpunktStandort Deutschland
von Stephan Lorz

Wirtschaftsstimmung fällt unerwartet

Im April ist den Unternehmen im Euroraum die Frühlingsstimmung abhandengekommen: Der Vertrauensindikator der EU-Kommission ist auf breiter Front gesunken.
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Umfrage
von Alexandra Baude

„Die Klimatransformation darf nicht an der Finanzierung scheitern“

Die Klimatransformation schüttelt die Volkswirtschaft durch. Sorgen vor Deindustrialisierung machen sich breit. Die Finanzierung wackelt. Eine Debatte auf dem Roundtable des IW, der Dekabank und der Börsen-Zeitung mit dem Baden-Württembergischen Finanzminister Bayaz.
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RoundtableStandort Deutschland
von Stephan Lorz

Abwärtstrend vorerst unterbrochen

Die deutsche Inflation nähert sich im April nicht weiter dem Zielwert von 2,0% für die gesamte Eurozone an. Ökonomen gehen mehrheitlich davon aus, dass das auch in den kommenden Monaten noch nicht der Fall sein dürfte. Die Zahlen mahnen die EZB zu Vorsicht.
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Deutsche Inflation
von Martin Pirkl

Immer weniger offene Stellen gemeldet

Weniger Lohn für mehr Arbeit in Betrieben ohne Tarifbindung, dafür schließt sich insgesamt die Lohnlücke zwischen Top- und Geringverdienern – eine ebenso gemischte Bilanz des Jobmarktes 2023 wie der Ausblick von Frühbarometern auf die kommenden Monate.
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Arbeitsmarkt
von Alexandra Baude
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