Meinung
Nicht immer nur Rekorde
Wenn am Anleihemarkt mal keine Nachfragerekorde erzielt werden, ist das kein Beinbruch. Italiens Retail-Bond hat zwar eine Nachfrage unter Rekordniveau gesehen, aber keinen Käuferstreik erlebt.
Um des lieben Friedens willen
SNCF-Chef Farandou sichert Bahnmitarbeitern günstigere Bedingungen, als es die Rentenreform vorsieht, um Streiks während der Olympischen Spiele zu verhindern. Das sorgt für Wirbel.
Chaos an Amerikas M&A-Markt
Das Übernahmechaos um das Medienkonglomerat Paramount Global zeigt, vor welchen Herausforderungen der im Aufschwung befindliche M&A-Markt noch steht. Zentrale Treiber könnten schneller wegbrechen, als es viele Investmentbanker wahrhaben wollen.
Watschn für den Standort China
Bei europäischen Unternehmen lässt der Investitionselan in China nach. Das liegt nicht nur an Wettbewerbshindernissen. Vielmehr bringt Chinas postpandemisches Wachstumsmodell für die Ausländer Nachteile mit sich.
EZB-Aufsicht verschärft den Ton
Die europäische Bankenaufsicht dringt verstärkt darauf, Klimarisiken angemessen zu berücksichtigen. Banken, die ihren Erwartungen nicht in ihrem Sinne nachkommen, droht sie mit täglichen Zwangsgeldern und mit Kapitalaufschlägen.
Sorglose Märkte
Die weltweite Staatsverschuldung hat Rekordniveau erreicht. Aber die Märkte gehen damit weiter sorglos um und geben weiter bereitwillig Kredit.
Rechenzentren locken neue Investoren an
Rechenzentren sind heute noch in erster Linie im Fokus von Infrastrukturinvestoren. Doch jetzt beginnen auch große Immobilien-Assetmanager damit, Milliarden in den Sektor zu stecken. Sie kaufen in Zukunft den Private-Equity-Firmen die Anteile ab.
Basteln am Sommermärchen reloaded
In Berlin hat bereits der Bau der angeblich größten Fanmeile der Welt begonnen. Ob sich diese Millioneninvestitionen für die Fußball-EM auch rentieren, ist offen.
Verdacht auf Scheinstabilität
Dünne Zinsmargen belasten Chinas Banken sichtlich. Dies beflügelt womöglich ein Versteckspiel auf der Ebene von Kreditrisiken.
Mut zur Wende gefragt
Die Bank of England dürfte noch vor der Federal Reserve den Leitzins senken. Eigentlich hätte sie es schon diesen Monat tun müssen.
Neue Schulen statt alter Büros
Viele Bürogebäude müssen einer neuen Nutzung zugeführt werden, um nicht leerzustehen oder abgerissen werden zu müssen. Neben der Umwandlung in Wohngebäude ist eine Möglichkeit der Umbau in Schulen. Die werden in vielen Städten händeringend gesucht.
Offene Grenzen für niemand
Der Ausfall der eGates an der Grenze hat für viele Reisende in Großbritannien zu langen Wartezeiten geführt. Automatisierung hat ihre Tücken.
Die sieben Probleme der Energiewende
In die grüne Transformation des deutschen Stromsystems ist neuer Schwung gekommen. Für die Energie- und Klimaziele 2030 reicht das aber noch nicht aus.
Wenn der Preis negativ wird
In den USA ist der Preis für Erdgas gleich in mehreren Teilmärkten negativ geworden. Dort herrscht eine Überversorgung. In Europa ist die Lage aber nach wie vor gänzlich anders.
Das böse Wort kehrt zurück
Der Kurs der US-Geldpolitik schien eine ausgemachte Sache zu sein. Nun ist aber das Wort, das in der amerikanischen Notenbank und an den Finanzmärkten niemand hören will, zurückgekehrt.
Bank am Scheideweg
Die UBS hat die Möglichkeit, den Weg zur erfolgreichen Integration der Credit Suisse zum eigentlichen Ziel zu erklären. Ein Kulturwandel und Fokus auf langfristige Ziele könnten die Bank stabiler machen und Krisen vorbeugen.
Zu Mileis „Mekka des Westens“ ist es noch ein langer Weg
Der harte Sparkurs von Argentiniens Staatspräsident Javier Milei zeigt erste Resultate. Doch die Risiken sind extrem hoch, die Erfolge wackelig und oftmals nur erzwungen. Und am Ende könnte alles wie ein Kartenhaus wieder einstürzen.
Banken und Lokalpatriotismus
Madrid hat Barcelona als Finanzplatz längst abgehängt. Durch das Kaufangebot von BBVA droht Sabadell seine Eigenständigkeit zu verlieren.
Ein Zurück zur Realität
Mit einer abermals gesenkten Prognose ist Infineon in der Realität angekommen. Zuvor war der Ausblick von einem allzu großen Optimismus des Vorstands geprägt. Die Korrektur nach unten honorieren die Anleger, da nun mehr Gewissheit an der Börse besteht, wohin die Reise des Dax-Mitglieds geht.
Vergiftete Atmosphäre
Der Machtkampf mit Media for Europe verschärft sich. Im Aufsichtsrat kann der Aktionär den Druck auf den Vorstand von ProSiebenSat.1 erhöhen.
In der Zwickmühle
Chinas Warenflut kann die EU schlecht ignorieren. Wenn es aber darauf ankommt, könnte es sein, dass sie am kürzeren Hebel sitzt.
Hoffen auf den Wohlfühlfaktor
Frankreichs Wirtschaft hofft auf eine Wiederholung des WM-Effekts von 1998. Aber auch ohne diesen dürften die Olympischen Spiele Unternehmen aus bestimmten Branchen beflügeln.
Ein gutes Angebot für Bondanleger
Rom macht den Anlegern des Landes ein gutes Bondangebot. Noch bis Freitag können sie zugreifen – und viele Investoren werden das Angebot wohl nicht ablehnen können.
Opportunistischer Financial Engineer
Daniel Křetínský hat sein Vermögen unter anderem mithilfe der Rückstellungen des ostdeutschen Braunkohletagebaus gemacht. Als Miteigentümer des militärisch relevanten IT-Konzerns Atos wird ihn der französische Staat nicht akzeptieren wollen.
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