Elisabeth Staudinger bleibt Vorstandsmitglied des Medizintechnikkonzerns Siemens Healthineers. Der Aufsichtsrat des Dax-Unternehmens hat ihr Mandat vorzeitig bis Ende September 2029 verlängert. Die Entscheidung sei am Freitag in einer Aufsichtsratssitzung einstimmig getroffen worden, heißt es in einer Mitteilung. Staudinger arbeite „intensiv an der digitalen Weiterentwicklung“ des Servicegeschäfts und am Ausbau der Technologiekompetenz, sagte Aufsichtsratschef Ralf Thomas. Zudem treibe ihre „tiefe Vertrautheit mit der Kultur unserer asiatischen Kunden“ die Geschäftsentwicklung in dieser Region.

Die 1970 geborene Österreicherin hat Wirtschaftswissenschaften, Geschichte und Sinologie studiert, mit Stationen an den Universitäten in Nanjing und Peking. Sie begann 1998 bei Siemens und wechselte später zu Siemens Healthineers, wo sie Führungspositionen in Deutschland sowie im asiatisch-pazifischen Raum übernahm. Seit Dezember 2021 ist sie Mitglied des Vorstands von Siemens Healthineers und verantwortet derzeit die Bereiche Technology Excellence, den weltweiten Kundenservice, Qualität, den Zugang zu Gesundheitsversorgung und die Region Asien-Pazifik.