Wirtschaftliche Transformation

Leasing-Pionier stellt die Zeichen auf Fortschritt

Seit 60 Jahren ist die Deutsche Leasing Investitionsbeschleuniger der wirtschaftlichen Transformation. Heute stehen große Herausforderungen stehen vor der Tür.

Leasing-Pionier stellt die Zeichen auf Fortschritt

Die Deutsche Leasing begleitet seit 60 Jahren Unternehmen bei Zukunftsinvestitionen. Auch in herausfordernden Zeiten wie diesen stellt der Leasing-Pionier die Weichen auf Fortschritt – ob in den Bereichen Digitalisierung, zukunftsfähige Infrastruktur oder Dekarbonisierung. Und geht gemeinsam mit dem Mittelstand weiter voran: vom Rhein-Main-Gebiet aus in die ganze Welt.

Als die Börsen-Zeitung nach zehn Jahren ihren Platz in der Medienlandschaft gefestigt hatte, kam in Deutschland eine neue Art der Finanzierung auf den Markt: Leasing. In Deutschland ist die auf Objekte fokussierte Finanzierung (auch „Asset Finance“) seit 60 Jahren eng verknüpft mit der Deutschen Leasing – und dem Finanzplatz Frankfurt am Main. Die Finanzierungsform Leasing kam 1962 aus den USA nach Deutschland, wo sie sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelte. Heute wird hierzulande mehr als die Hälfte aller außenfinanzierten Ausrüstungsinvestitionen über Leasing realisiert.

Leasing ermöglichte es, große Investitionen durch monatliche Ratenzahlungen zu realisieren, ohne sie kaufen zu müssen. Das Prinzip „Nutzen statt Besitzen“ überzeugte von Beginn an und brachte vielen Mittelständlern mehr Flexibilität und Gestaltungsspielraum. Zudem profitierten sie von einer regelmäßigen Erneuerung der Investitionsgüter und einer Schonung der eigenen Bilanz, da die Objekte beim Leasinggeber bilanziert werden. Dies schaffte die Voraussetzung für zahlreiche Zukunftsinvestitionen.

Die Anfänge in Deutschland

Die Grundlage dafür legte Professor Albrecht Dietz. Der „Leasing-Pionier“ brachte Leasing aus den USA nach Deutschland und gründete am 8. November 1962 in Düsseldorf die Maschinen Miete GmbH, eine Vorgängerin der heutigen Deutschen Leasing. Bereits fünf Jahre später verlegte er den Firmensitz nach Frankfurt am Main. Die Finanzme­tropole war der passende Ort, um die Geschäftsbeziehungen zu bestehenden und neuen Partnern weiter zu intensivieren.

Doch was wurde zu Beginn geleast? Ein prominentes Beispiel aus den 1960er Jahren sind die ersten IBM-Großcomputer. Oder im Druckgewerbe die Umstellung auf Fotodruck in den 1970er Jahren. Es folgten Großgeräte der Medizintechnik, die insbesondere dank Leasing schnell im Markt verfügbar und einsatzbereit waren. Leasing hat somit immer schon die Verbreitung von Innovationen angetrieben – und als Investitionsmotor die deutsche Wirtschaft angekurbelt. Daran hat sich nichts geändert.

Heute bringt die Deutsche Leasing Gruppe Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien wie Wind- und Solarparks auf den Weg und Elektromobilität auf die Straße. Hinzu kommen vernetzte und energie­effiziente Produktions- und Baumaschinen, Umwelt- und Agrartechnik sowie Ersatzinvestitionen, die zum richtigen Zeitpunkt in die Jahre gekommene Wirtschaftsgüter durch effizientere und umweltfreundlichere ersetzen. Leasing ist heute nicht nur Finanzierung, sondern eine komplette Dienstleistung wie beispielsweise im Bereich IT-Lifecycle-Management.

Weltweit präsent

Die Vielfalt zeigt: Im Verlauf der Zeit hat die Bedeutung der objektbezogenen Finanzierung – Asset Finance – immer weiter zugenommen. Darauf hat die Deutsche Leasing reagiert und sich als Asset-Finance-Partner kontinuierlich weiterentwickelt. Im Verbundgeschäft mit den Sparkassen, die seit 1998 alleiniger Gesellschafter der Deutschen Leasing sind, und auch durch die internationale Expansion. Mittlerweile ist die Deutsche Leasing weltweit in mehr als 20 Ländern vertreten – von São Paulo bis ­Schanghai.

Mit ihrer jahrzehntelangen Objekt- und Branchenkenntnis unterstützt die Deutsche Leasing damals wie heute ihre Kunden bei ihren Investitionen als „Mittelständler für den Mittelstand“. Die enge Beziehung zu Kunden und den jeweiligen Investitionsobjekten, die die Deutsche Leasing nicht lediglich finanziert, sondern auch beschafft und weitervermarktet, bleibt ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil zu konventionellen Finanzierungsarten – gerade auch wenn es um die komplexe Transformation für kommende Herausforderungen geht.

Und zwar nicht nur in Hochphasen, wenn die Wirtschaft brummt. Denn konjunkturelle Schwankungen mit zum Teil einschneidenden Wirtschaftskrisen gab es in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder – von der Öl- über die Finanz- bis hin zur Coronakrise. Auch in Krisenzeiten spielen Leasing und Asset Finance ihre Stärken für Unternehmen aus und ermöglichen flexibleres Handeln: etwa, weil für neue Maschinen oder IT-Ausstattung keine Liquidität gebunden wird, die für Zukunftsinvestitionen an anderer Stelle fehlen würde.

Optimismus wichtig

Gerade jetzt in den aktuell herausfordernden Zeiten ist ein optimistischer Blick nach vorn besonders wichtig. Mittelständler haben die Mammutaufgabe vor sich, in vernachlässigte Zukunftstechnologien investieren zu müssen – bei denkbar schwierigen Rahmenbedingungen. Lieferengpässe, hohe Rohstoffpreise und erneute Infektionswellen beeinträchtigen die Planungen, die jedoch keinen Aufschub dulden. Besonders im Bereich der Digitalisierung, der zukunftsfähigen Infrastruktur und der Dekarbonisierung ist der Bedarf immens. Bei diesen Zukunftsinvestitionen kann Leasing als assetbasierte Finanzierung eine Schlüsselrolle einnehmen.

Vielleicht braucht es hierfür gerade jetzt den Mut, mit neuen Kon­zepten voranzugehen, wie es 1962 Albrecht Dietz beim Thema Leasing wagte. Heute gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Unternehmen, die den eigenen finanziellen Handlungsspielraum vergrößern wollen: Sale and Leaseback (SLB) beispielsweise aktiviert gebundenes Eigenkapital aus Immobilien und Maschinenparks und schafft Liquidität für Neuinvestitionen. Das sogenannte Factoring – also der Ankauf offener Forderungen – hilft, Außenstände in frisches Investitionskapital zu verwandeln. Bei der aktuellen volatilen Lage im internationalen Geschäft können ECA-gedeckte Finanzierungen (ECA steht für Export Credit Agency) das Risiko bei Exportgeschäften minimieren.

An der Seite der Partner

Jetzt gemeinsam zu handeln könnte auch mit Blick auf die Gesamtwirtschaft ein Aufbruchsignal senden. Denn insbesondere bei den Zukunftsinvestitionen gilt: Wer jetzt vorangeht, kann mit den entsprechenden Technologien und Wirtschaftsgütern „Made in Germany“ die eigene Wettbewerbsposition entscheidend stärken. Leasing kann hierfür der ausschlaggebende Investitionsbeschleuniger sein. Hier wird die Deutsche Leasing auch in den kommenden Jahren weiterhin als fester Teil des Finanzplatzes Frankfurt an der Seite der Sparkassen, ihrer Partner und ihrer Kunden stehen – im Inland und in den wichtigen Auslandsmärkten.

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