Meinung

Mit seiner Verfassungsbeschwerde gegen die anstehende Wartefrist für den Abschluss von Restschuldversicherungen dürfte der Verband GDV wenig Erfolg haben. Umsonst ist der Vorstoß gleichwohl nicht.

Donald Trump wird nach dem Nominierungsparteitag der Republikaner einen schwer einholbaren Vorsprung haben. Chancenlos sind die Demokraten aber nicht, sofern sie schnell eine Alternative zu Joe Biden ins Rennen schicken.

Während Sportministerin Amelie Oudéa-Castéra Baden geht, sorgen die hohen Kosten der Reinigung der Seine für Kritik.

Die Welt wird reicher und die Erben mit ihr. Der Weltvermögensreport der UBS sieht ein noch nie dagewesenes Vermögen, das in den kommenden zwei Dekaden an die nächste Generation übergehen wird. In der Schweiz kommt eine neue heftige Diskussion über eine Erbschaftssteuer in Gang.

Wohnimmobilienaktien wie Vonovia oder LEG gelten inzwischen wieder als aussichtsreich. Hingegen könnten bei Offenen Immobilienfonds noch einige Risiken lauern.

Mit dem in Auftrag gegebenen Sanierungsgutachten hat der hochverschuldete Agrarhandelskonzern Baywa das Heft des Handelns aus der Hand gegeben. Die Gläubigerbanken sind nun am Zug.

An der Wall Street üben sich Manager in Aufschwungrhetorik hinsichtlich der US-Banken. Jamie Dimon, Chef von J.P. Morgan, spielt da zurecht nicht mit. Denn die Geldhäuser müssen vor allem ihre Praktiken im Privatkundengeschäft auf den Prüfstand stellen.

Dass sich der Insolvenzanstieg verlangsamt hat, ist gerade mal als Verschnaufpause zu werten. Für eine Entwarnung braucht es erheblich mehr.

Der Abbau kritischer Abhängigkeiten von China erweist sich als sehr schwierig. Westliche Kunden der Unternehmen pochen auf die günstigen Bezugsquellen aus Asien. Außerdem wollen die Firmenlenker den chinesischen Markt weiterhin mit ihren Produkten bedienen.

Im zweiten Halbjahr wird es zu Zinssenkungen kommen. Eine weitere bei der EZB. Und die Fed kommt auch zum Zug.

Dass es deutliche Korrekturen bei zuvor hoch gelaufenen Technologiewerten gibt, ist völlig normal. Zumal diese Titel hoch bewertet sind. Profi-Investoren entdecken jetzt die Nebenwerte.

Das aktuell größte Aufregerthema in Europa? Ob man Wölfe schießen darf. Europas Richter haben nun entschieden: Wenn überhaupt nur dann, wenn es ein böser Wolf ist.

China befindet sich im atmosphärischen Tief zu seinen Wirtschaftsperspektiven. Ein großer Parteitag soll Abhilfe schaffen. Die Aussichten auf Erfolg sind allerdings gering.

Thames Water hat sich verrechnet. Die Aufsicht macht nicht die erhofften Zugeständnisse. Damit wird der marode Wasserversorger zur Zeitbombe für die neue Labour-Regierung.

Rüstungsaufträge werden von europäischen Regierungen lieber an hiesige KI-Firmen vergeben. Das spielt Helsing im Wettbewerb mit US-Rivalen wie Anduril, Shield AI oder Palantir in die Hände.

Apple ist derzeit das von der Marktkapitalisierung her schwerste börsennotierte Unternehmen der Welt. Sowohl bei Apple also auch bei Nvidia und Microsoft, die sich ganz oben auf dem Siegertreppchen abwechseln, geht es momentan immer nur um ein Thema: künstliche Intelligenz.

Der Bundesgerichtshof bestätigt die Einschätzung der Sparkassen-Ombudsleute, wie die Zinsen für uralte Prämiensparverträge berechnet werden müssen. Kreditinstitute sind gut beraten, den Schlichtern zu folgen.

Das Brüsseler Audi-Werk leidet unter Auftragsschwund und produziert zu teuer. Jetzt folgt die notwendige Konsequenz.

Die Ampel liefert mit dem Etat 2025 ihre Leistungsbilanz ab. Sie wird an Zahlen und Taten gemessen werden.