Konjunktur
Chinas Industrie hält sich auf Expansionskurs
Zum Start ins Frühlingsquartal machen sich leichte Dynamikverluste bemerkbar, zeigen neue Einkaufsmanagererhebungen. Im Industriebereich ist die Entwicklung weiter freundlich, die Indexwerte für Dienstleistungen geben allerdings Anlass zur Sorge.
Höhere Arbeitskosten und steigende Häuserpreise treiben US-Inflation
Höhere Arbeitskosten und steigende Eigenheimpreise tragen in den USA zu der weiter hartnäckigen Inflation bei. DIe Verteuerung könnte die Zinswende bis in den Herbst verschieben.
Nur flaue Frühjahrsbelebung am deutschen Jobmarkt
Die Konjunkturschwäche schlägt nicht nur auf den deutschen Arbeitsmarkt, sondern auch auf den Haushalt der Arbeitsagentur durch. Es gibt aber Grund für verhaltenen Optimismus.
Inflation lässt erstmals in diesem Jahr nicht weiter nach
Die Inflation in der Eurozone ist im April nicht weiter gesunken. Ökonomen sehen die jüngsten Daten zur Teuerung und zum Wirtschaftswachstum dennoch im Einklang mit der erwarteten EZB-Zinssenkung im Juni.
Deutsche Wirtschaft kommt um Rezession herum
Die deutsche Wirtschaft ist knapp an der Rezession vorbeigeschrammt. Allerdings steht damit weiter kein dynamischer Aufschwung zu erwarten, wie die wenigen Details zeigen. Und die Euro-Wirtschaft schreitet weiter voran.
Höhere Einzelhandelsumsätze beflügeln Konjunkturhoffnungen
Die Geschäfte der deutschen Einzelhändler liefen im März unerwartet gut. Nachdem das Geschäftsklima ebenso zugelegt hat wie das Konsumklima nährt dies die Konjunkturhoffnungen.
Spaniens Ministerpräsident geht in die Offensive
Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez macht trotz der Kampagne gegen seine Frau weiter. Stabiler wird die linke Minderheitsregierung dadurch aber nicht.
Humza Yousaf gibt auf
Humza Yousaf ist als schottischer Regierungschef zurückgetreten. Der ehemalige Koalitionspartner, die Grünen, hatte zuvor angekündigt, ein parlamentarisches Misstrauensvotum zu unterstützen.
Industrie will Risikokapital für Schlüsseltechnologien beflügeln
Mehr Wachstumskapital soll in Deutschland Industriegründungen beflügeln. Der Industrieverband BDI fordert die Bundesregierung auf, neue Instrumente zu etablieren. Sie sollen besser auf Schlüsseltechnologien zugeschnitten sein.
Grünen-Minister fordert Rückschnitt der Bürokratie
Standort D geht geschwächt in die Klimatransformation: Die Produktion kommt nicht in Tritt, die Produktivität wackelt, die Finanzierung strauchelt. Der BDI legt ein neues Forderungspapier vor, Ökonomen warnen vor Überregulierung und vor Finanzierungslücken.
Wirtschaftsstimmung fällt unerwartet
Im April ist den Unternehmen im Euroraum die Frühlingsstimmung abhandengekommen: Der Vertrauensindikator der EU-Kommission ist auf breiter Front gesunken.
„Die Klimatransformation darf nicht an der Finanzierung scheitern“
Die Klimatransformation schüttelt die Volkswirtschaft durch. Sorgen vor Deindustrialisierung machen sich breit. Die Finanzierung wackelt. Eine Debatte auf dem Roundtable des IW, der Dekabank und der Börsen-Zeitung mit dem Baden-Württembergischen Finanzminister Bayaz.
Abwärtstrend vorerst unterbrochen
Die deutsche Inflation nähert sich im April nicht weiter dem Zielwert von 2,0% für die gesamte Eurozone an. Ökonomen gehen mehrheitlich davon aus, dass das auch in den kommenden Monaten noch nicht der Fall sein dürfte. Die Zahlen mahnen die EZB zu Vorsicht.
Immer weniger offene Stellen gemeldet
Weniger Lohn für mehr Arbeit in Betrieben ohne Tarifbindung, dafür schließt sich insgesamt die Lohnlücke zwischen Top- und Geringverdienern – eine ebenso gemischte Bilanz des Jobmarktes 2023 wie der Ausblick von Frühbarometern auf die kommenden Monate.
Neues Klimaschutzgesetz und Solarpaket nehmen parlamentarische Hürden
Der Bundestag hat die umstrittene Novelle des Klimaschutzgesetzes sowie das Solarpaket gebilligt. Vorausgegangen waren mühsame Einigungen innerhalb der Ampel-Koalition.
„Die Energiewende ist auf Kurs“
Im ersten Quartal hat es erneut einen Schub für die erneuerbaren Energien bei Neuinstallationen und Genehmigungen gegeben. Ihr Anteil an der Stromproduktion ist weiter gestiegen. Wirtschaftsminister Robert Habeck sieht die Energiewende daher auf Kurs.
US-Zinswende verspätet sich womöglich
Die US-Inflation ist im März wieder leicht gestiegen und könnte die Zinswende bis in den Herbst verschoben haben. Unterdessen muss Notenbankchef Jerome Powell um seinen Job bangen, sollte der Republikaner Donald Trump wieder Präsident werden.
Gegenläufige Kräfte am Arbeitsmarkt
Die Idee, dem steigenden Fachkräftemangel mit einer Ausweitung des Arbeitsvolumens Teilzeitbeschäftigter entgegenzuwirken hat einen Denkfehler. Diesen zeigt die Statistik. Frühbarometer geben derweil gemischte Signale für die weitere Entwicklung am deutschen Jobmarkt.
Mehr Futter für die Tauben im EZB-Rat
Die Kreditvergabe im Euroraum kommt nicht in Schwung, die Inflationserwartungen der Verbraucher sinken. EZB-Daten vom Freitag stehen im Einklang mit der Erwartung einer baldigen Zinswende der Notenbank.
Bank of Japan lässt sich nicht in die Karten schauen
Die japanische Währung reagierte mit einer weiteren Abwertung auf die Entscheidung der Bank of Japan, den Leitzins vorerst nicht zu erhöhen.
Bundespräsident empfiehlt, Schutz der Privatsphäre beim digitalen Euro stärker herauszustellen
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier informierte sich am Freitag bei der Bundesbank über den Stand beim digitalen Euro. Für die Kommunikationsstrategie der Notenbank hat er einen Ratschlag parat.
Sánchez soll weitermachen
Spaniens Ministerpräsident droht mit Rücktritt wegen einer „Schlammschlacht“ gegen ihn. Die Instabilität würde sich damit jedoch kaum lösen.
US-Wirtschaft wächst bei steigender Inflation schwächer als erwartet
Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal schwächer gewachsen als erwartet. Unterdessen stieg der PCE-Preisindex auf den höchsten Stand seit einem Jahr und könnte Hoffnungen auf eine baldige Zinswende begraben haben.
Wohnungsmarkt belastet Mieter und Bauherren
Die Wende am Wohnungsmarkt für Bauherren und Mieter lässt weiter auf sich warten. Die EZB rechnet europaweit mit weiter sinkenden Investitionen, weil sich Neubauten nicht rechnen. Das ist für Mieter bitter, weil es das Wohnungsangebot verknappt und verteuert.
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