Konjunktur

News und Hintergründe zur Konjunktur, Wirtschafts- und Geldpolitik.

Blackrock-CEO Larry Fink setzt auf neue US-Einigkeit

Topmanager in den USA ebenso wie führende Demokraten haben den Anschlag auf Donald Trump scharf verurteilt. Blackrock-Chef Larry Fink erhofft sich, dass dadurch zumindest in Teilen die parteipolitischen Streitigkeiten für eine gemeinsame Wachstums-Agenda überwunden werden können.
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US-Wahlkampf
von Peter De Thier und Sebastian Schmid

Verspätete Weichenstellung in China

China stellt seine Weichen. Das geschieht oft mit dem 3. Plenum des jeweiligen Zentralkomitees der KP Chinas; dessen Tagung hat begonnen – ein gutes halbes Jahr später als üblich. Das hat Gründe.
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GastbeitragVolkskongress
von Rudolf Scharping

Bund muss Löcher im Etat schließen

Diese Woche will das Bundeskabinett einen Nachtragshaushalt für 2024, den Bundesetat für 2025 und die mittelfristige Finanzplanung bis 2028 beschließen. Nun wurden genauere Zahlen bekannt. Geplant sind zweistellige Milliardenbeträge an Neuverschuldung in den kommenden Jahren. Im Rechenwerk klaffen große Löcher.
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Handlungsbedarf in Milliardenhöhe
von Angela Wefers

Habeck: „Und jetzt wird gebaggert und gebuddelt“

Der Aufbau der deutschen Wasserstoffinfrastruktur erhält einen weiteren finanziellen Anschub: Bund und Länder verteilen Fördergelder von insgesamt 4,6 Mrd. Euro an 23 Unternehmen.
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Milliardenschwere Wasserstoff-Förderung
von Andreas Heitker

Chinas Wirtschaft läuft zäher als erwartet

Chinas Konjunkturerholung droht wieder aus dem Tritt zu kommen. Im 2. Quartal wurde mit 4,7 nach zuvor 5,3% ein unerwartet mäßiges Wachstumstempo vorgelegt. Während die Industrieproduktion solide wirkt, fällt der Konsum aus dem Rahmen. Eine Stabilisierung des Immobilienmarkts ist nicht in Sicht.
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Konjunkturerholung aus dem Tritt
von Norbert Hellmann

Euro-Industrie schaltet einen Gang herunter

Die Industrie im Euroraum hat im Mai die Fertigung eingeschränkt – aber nicht so stark wie erwartet.
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Produktion sinkt
von Alexandra Baude

Inflationsziel und Anleihekäufe dürften EZB bei Strategieüberprüfung beschäftigen

Die EZB stellt ihre geldpolitische Strategie auf den Prüfstand. Welche Themen genau auf der Agenda stehen, ist nicht bekannt. Viel spricht jedoch dafür, dass es eine Debatte um die Anleihekäufe und eventuell auch das Inflationsziel geben wird.
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Strategieüberprüfung der EZB
von Martin Pirkl

Labour nimmt sich KI vor

Labour plant, Künstliche Intelligenz gesetzlich zu regulieren. Das wäre ein Abschied von der bisherigen Strategie, die Entwicklung der Branche nicht abzuwürgen.
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Techbranche im Visier
von Andreas Hippin

Probleme im Wohnungsbau verringern sich minimal

Der Auftragsmangel bleibt ein großes Problem im deutschen Wohnungsbau. Im Juni beklagten sich aber weniger Unternehmen darüber und auch die Stornoquote sinkt.
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Rückgang bei Auftragsmangel und Stornoquote
von Alexandra Baude

Lindner will mehr Steuerentlastung

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) will die Reformvorschläge der Expertenkommissionen zum Steuerrecht mit Nettoentlastungen verbinden. Nun wird erst einmal geprüft.
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Unternehmenssteuern
von Angela Wefers

Chinas Exportindustrie dreht kräftiger als erwartet auf

Exportweltmeister China profitiert von noch robuster globaler Nachfrage und preislichen Wettbewerbsvorteilen. In der zweiten Jahreshälfte ist allerdings mit einer Abschwächung der Außenhandelsdynamik zu rechnen.
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Außenhandel
von Norbert Hellmann

Eingeschränkt positiv

Dass sich der Insolvenzanstieg verlangsamt hat, ist gerade mal als Verschnaufpause zu werten. Für eine Entwarnung braucht es erheblich mehr.
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KommentarInsolvenzanstieg verlangsamt sich
von Alexandra Baude

Dienstleistungen treiben US-Erzeugerpreise

Höhere Gewinne im Groß- und Einzelhandel haben im Juni die US-Erzeugerpreise steigen lassen. Angesichts anderer Daten, die auf geringere Inflation hindeuten, gilt eine Zinssenkung im September dennoch als wahrscheinlich.
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Inflation
von Peter De Thier

Kredithürden für Unternehmen nehmen zu

Die Kreditvergabe in Deutschland kommt nicht in Schwung. Unternehmen beobachten bei Verhandlungen eine stärkere Zurückhaltung der Banken.
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Finanzierungen
von Martin Pirkl

Sorge vor Kollateralschäden der Industriepolitik

Subventionen nehmen weltweit zu, doch die Politik konzentriert sich nur auf den konkreten Effekt, statt Wechselwirkungen und Folgeschäden mitzubedenken, beklagt die OECD.
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Subventionspolitik
von Stephan Lorz

Insolvenzanstieg verlangsamt sich

Der Anstieg bei den Unternehmensinsolvenzen verlangsamt sich im Juni. Ein Entspannungssignal ist dies aber noch nicht. Frühindikatoren zeichnen ebenfalls noch kein klares Bild für den Sommer.
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Ein- statt zweistelliger Zuwachsrate
von Alexandra Baude

Lindner will Meldepflicht für nationale Steuergestaltung einführen

Nachdem die Einführung einer Meldepflicht für nationale Steuergestaltung im Wachstumschancengesetz gescheitert ist, unternimmt die Ampel einen zweiten Versuch. Die CDU/CSU kündigt Widerstand an.
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Zweiter Versuch der Ampel
von Angela Wefers

Unerwartet schwache Teuerung verstärkt Druck auf die Fed

In den USA sind im Juni die Preise für Konsumgüter zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie zurückgegangen. Nun wächst der Druck auf die Fed, möglichst bald mit Zinssenkungen zu beginnen.
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Inflation
von Peter De Thier

EZB reichen Fortschritte nicht aus

Auch wenn die Inflation in der Eurozone im Juni wieder gesunken ist, gilt eine weitere Zinssenkung der EZB bereits im Juli als nahezu ausgeschlossen. Die Notenbanker richten ihren Blick auf den September – und die Frage, wie sich die Teuerung im Dienstleistungssektor entwickeln wird.
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Finanzmarktkalender18. Juli
von Martin Pirkl

Notenbankchef in Frankreich warnt vor Schuldenanstieg

Sollte das in den Wahlen siegreiche Linksbündnis seine Ausgabenpläne umsetzen können, droht Frankreich eine Schulden- und Wirtschaftskrise, warnt Notenbankchef Villeroy de Galhau.
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Pariser Finanzpolitik

Ungarns Prioritäten sowie Italiens und Frankreichs Schulden

Die Finanzminister werden Defizitverfahren gegen sieben EU-Mitgliedstaaten starten, darunter Italien und Frankreich. Und sie werden sich mit Schwerpunkten der ungarischen EU-Präsidentschaft befassen, vor allem der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit.
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Finanzmarktkalender15./16. Juli
von Detlef Fechtner

Vorhang auf für Chinas Parteiplenum

China steht vor einer wichtigen Plenarsitzung der Kommunistischen Partei. Es geht um längerfristige politische und wirtschaftliche Weichenstellungen. Peking hat im Vorfeld Hoffnungen geweckt, dass die Agenda für Wirtschaftsreformen vorangetrieben wird. Marktteilnehmer sind jedoch skeptisch.
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Finanzmarktkalender15.‒18. Juli
von Norbert Hellmann

Bundeshaushalt 2025 im Kabinett

Das Bundeskabinett hat den Haushalt 2025 und die mittelfristige Finanzplanung bis 2028 am 17. Juli auf der Tagesordnung. Die Nettokreditaufnahme bleibt hoch.
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Finanzmarktkalender 17. Juli
von Angela Wefers

Deutsche Unternehmen im Steuernachteil

Der internationale Steuervergleich der OECD zeigt: Die Belastung für Unternehmen ist hierzulande höher als anderswo, die Investitionsförderung zu schwach.
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Wirtschaftsstandort
von Stephan Lorz
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