Frankfurter Volksbank

Abstimmung über Fusion

Bei der Frankfurter Volksbank stimmen heute die Eigner bei einer Vertreterversammlung über die geplante Fusion mit der VR-Bank Alzenau ab. Es wird mit einer breiten Zustimmung gerechnet, nachdem bereits die Anteilseigner der VR-Bank Alzenau...

Abstimmung über Fusion

sto Frankfurt

Bei der Frankfurter Volksbank stimmen heute die Eigner bei einer Vertreterversammlung über die geplante Fusion mit der VR-Bank Alzenau ab. Es wird mit einer breiten Zustimmung gerechnet, nachdem bereits die Anteilseigner der VR-Bank Alzenau vergangene Woche mehrheitlich zugestimmt hatten. Einer Mitteilung zufolge bekam dort das Vorhaben bei der virtuellen Versammlung die erforderliche Dreiviertelmehrheit. „Mit dem überzeugenden Votum setzen unsere Vertreterinnen und Vertreter ein wichtiges Signal zur weiteren Bündelung der genossenschaftlichen Kräfte“, sagte Sigrid Werner, Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Alzenau. Eva Wunsch-Weber, Vorstandschefin der Frankfurter Volksbank, ergänzte: „Wir leben die gleichen Werte. Die Entscheidung ist im besten Interesse unserer Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter.“

Es ist die 20. Fusion in den letzten drei Jahrzehnten für die Frankfurter, aber die erste über die Landesgrenze hinaus nach Bayern. Sollte das Vorhaben auch von den Eignern der Frankfurter Volksbank durchgewinkt werden, soll die Fusion nach Eintragung in das Genossenschaftsregister beim Amtsgericht Frankfurt rückwirkend zum 1. Januar 2021 rechtswirksam werden. Dann wächst die Bilanzsumme der Frankfurter Volksbank auf knapp 13,5 Mrd. Euro.