AIA darf in China ausbauen

Hongkonger Versicherer erhält Lizenz für Tochter

AIA darf in China ausbauen

nh Schanghai – Der in Hongkong ansässige panasiatische Versicherungsriese AIA hat vom chinesischen Finanzregulator China Banking and Insurance Regulatory Commission (CBIRC) grünes Licht erhalten, die bislang als Filiale geführte Schanghaier Dependance in eine Tochtergesellschaft mit vollem Anteilsbesitz umzuwandeln. Deutliche ErleichterungenMit dem Transformationsfortschritt verbinden sich wesentliche Erleichterungen für AIA, um im wachstumsstarken chinesischen Markt rascher expandieren zu können. Bislang musste die AIA für den Aufbau ihrer Dependancen in Großstädten wie Peking, Guangzhou, Schanghai, Shenzhen und Tianjin jeweils lokale Lizenzen von dortigen Aufsichtsbehörden erlangen, was mit einem erheblichen bürokratischen und vor allem auch zeitlichen Aufwand einhergeht. Unter dem Dach einer eigenen China-Tochter jedoch wird AIA regulatorisch mit heimischen Versicherungskonzernen gleichgestellt und kann nun unter wesentlich vereinfachten Bedingungen neue Einheiten auf dem chinesischen Festland aufziehen.