Albis Leasing baut Neugeschäft aus
ste Hamburg – Die Albis Leasing hält 2020 vorbehaltlich noch nicht absehbarer Auswirkungen der Corona-Pandemie einen Anstieg ihres Neugeschäfts auf bis zu 109 Mill. Euro für möglich. Wie dem Jahresbericht 2019 des börsennotierten mittelständischen Leasinganbieters aus Hamburg zu entnehmen ist, unterstellt die Prognose weitgehend unveränderte Refinanzierungsbedingungen. Im Jahr 2019, in dem die Leasingwirtschaft in Deutschland ihr Neugeschäft Leasing und Mietkauf um 9 % steigerte, legte die Albis-Leasing-Gruppe um 19 % auf 101,5 Mill. Euro zu. Ausgebaut wurden bestehende Händlerverbindungen, vor allem aber das Geschäft mit Online-Händlern sowie das E-Bike-Leasing.Das Leasingunternehmen stellt für 2020 ferner ein auf 3,5 Mill. bis 4,0 Mill. Euro ansteigendes Vorsteuerergebnis in Aussicht. Im vergangenen Jahr schrumpfte der Gewinn auf 2,7 (3,2) Mill. Euro, lag aber über dem prognostizierten Korridor von 1,6 bis 2,0 Mill. Euro. Das operative Ergebnis erreichte mit 3,5 Mill. Euro das Vorjahresniveau. Albis rechnet 2020 mit einem Rückgang der im vorigen Jahr auf 10 (7,7) Mill. Euro gestiegenen Personalkosten. Die zum Jahresende 2019 im Zuge einer auf 229 Mill. Euro gestiegenen Bilanzsumme auf 7,7 (11,5) % geschrumpfte Konzern-Eigenkapitalquote wird 2020 auf gleichbleibendem Niveau erwartet.