Alexa steht im Dienste der Genossenschaftsbanken

Kunden können allgemeine Informationen abfragen

Alexa steht im Dienste der Genossenschaftsbanken

fir Frankfurt – Kunden der Genossenschaftsbanken können ab sofort auf die Möglichkeiten der Sprachsteuerung zurückgreifen, um Informationen etwa zur Produktpalette, Verfügbarkeit von Beratern oder zu Öffnungszeiten von Filialen zu erhalten. Seit Ende April steht Alexa Skill von Amazon zur Verfügung, teilte der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) mit. Nur der AnfangIn einer ersten Ausbaustufe können demzufolge Kunden von Volks- und Raiffeisenbanken, die in den Alexa Skill integriert sind, Antworten auf Fragen wie “Welche Kreditkarte passt zu mir?” oder “Was ist eine mobile Tan?” erhalten. Darüber hinaus verfüge jedes Institut über die Möglichkeit, eigene Dialoge beispielsweise zu ihren Kontomodellen oder auch Veranstaltungstipps zu integrieren. Da digitale Spracherkennung immer beliebter werde, wolle man den Kunden eine weitere Möglichkeit bieten, mit ihrer Bank in Kontakt zu treten, wird BVR-Vorstandsmitglied Andreas Martin zitiert. Die bisherigen Möglichkeiten seien nur der Anfang, sagt Alexander Doukas, Geschäftsführer des Internetdienstleisters der genossenschaftlichen Finanzgruppe, VR-NetWorld, der für die Einführung des Sprachdienstes bei den Volks- und Raiffeisenbanken verantwortlich zeichnet: “Ich bin davon überzeugt, dass Sprachdienste die Interaktion zwischen Kunden und Banken maßgeblich verändern werden. Mit dem Skill machen wir einen ersten Schritt, um Erfahrungen mit diesem neuen digitalen Kundenkontaktpunkt zu sammeln. Wir werden den Kanal Voice zu einem neuen Service- und Vertriebskanal ausbauen”, ist der Mitteilung zu entnehmen. Die Sparkassen bieten seit Kurzem Google Home für Kontostandsabfragen an (vgl. BZ vom 24. Februar), wobei die Anwendungspalette bis Oktober auf Überweisungen, die Abfrage von Kreditkartenumsätzen und Depotwerten erweitert werden soll.