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Amsterdam holt bei Fintech auf

In einem von Savills vorgenommenem Ranking der europäischen Fintech-Standorte hat sich Amsterdam weit nach vorn geschoben. Die niederländische Metropole rückte von Rang 10 auf den Platz unterm Treppchen vor. London liegt im sogenannten „European...

Amsterdam holt bei Fintech auf

bg Frankfurt

In einem von Savills vorgenommenem Ranking der europäischen Fintech-Standorte hat sich Amsterdam weit nach vorn geschoben. Die niederländische Metropole rückte von Rang 10 auf den Platz unterm Treppchen vor. London liegt im sogenannten „European Fintech Occupier Index“ vorn, gefolgt von Paris, das Berlin auf den Bronze-Platz verdrängte. Hamburg und München drangen vor in die Top Ten und landeten auf Rang 9 und 10.

Payment-Fintechs wie Mollie und Adyen sorgen in Amsterdam für steigenden Büroflächenbedarf. Dabei profitieren holländische Fintechs von einer günstigen Spitzenmiete von 37,50 Euro pro Quadratmeter in Amsterdam, während es in London circa 121 Euro pro Quadratmeter sind. Berlin hingegen ist für Fintechs mit rund 40 Euro pro Quadratmeter deutlich günstiger als Paris mit 77 Euro pro Quadratmeter. Amsterdam gilt zudem nach London als der „zweitgrünste“ Finanzmarkt der Welt, zumindest dem Global Green Finance Index von Z/Yen zufolge.