Der US-amerikanische Investmentfonds Apollo soll laut Informationen von „Les Echos“ als einziger Interessent noch im Rennen für die Zahlungsterminal-Aktivitäten von Ingenico sein. Dagegen seien die beiden US-Fonds Cerberus und Platinum Equity aus dem von UBS und BNP Paribas für Worldline organisierten Verkaufsprozess ausgeschieden, berichtet die Wirtschaftszeitung. Worldline hatte nach der Übernahme von Ingenico im Herbst für 7,8 Mrd. Euro die Zahlungsterminal-Aktivitäten Ingenicos auf den Prüfstand gestellt.

Der Spezialist für Zahlungsverkehrs- und Transaktionsdienstleistungen schließt offenbar nicht aus, doch noch eine Minderheitsbeteiligung an den Aktivitäten zu behalten, deren Bewertung auf 2,5 Mrd. Euro geschätzt wird. Sie leiden unter der erstarkenden Konkurrenz alternativer Anbieter wie Sumup und iZettle sowie mobiler Zahlungsdienste. Worldline veröffentlicht am 27. Juli ihre Halbjahresergebnisse.