Aramco hält die IPO-Banken kurz
Bloomberg Riad – Die am Börsengang von Saudi Aramco beteiligten Konsortialbanken müssen sich mit relativ niedrigen Einnahmen zufriedengeben. Wie Bloomberg unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen meldet, zahlt das Unternehmen den Instituten, die das weltweit bislang größte Initial Public Offering (IPO) begleitet haben, umgerechnet insgesamt 64 Mill. Dollar. Dies entspricht gerade einmal 0,25 % des Erlöses der Emission. Die als Joint Global Coordinators auftretenden heimischen Institute kassieren demnach jeweils 10,4 Mill. Dollar. Die im Konsortium am prominentesten vertretenen ausländischen Banken erhalten jeweils 3,5 Mill. Dollar. Saudi Aramco äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht zu diesen Informationen. – Bericht Seite 24