Ärger für US-Kryptobörsen

Justiz nimmt Kraken, Binance und Gate ins Visier

Ärger für US-Kryptobörsen

kaz Frankfurt – Die New Yorker Generalstaatsanwaltschaft hat zahlreichen Kryptobörsen ein schlechtes Zeugnis wegen mangelnder Sicherheit ausgestellt. Bei drei Anbietern, die den Markt für Bitcoin-Futures bei der weltgrößten Terminbörse CME Group unterstützen – Kraken, Binance and Gate – schlug sie Alarm: Diese wurden dem Department of Financial Services gemeldet, weil sie möglicherweise illegal in New York operieren. Generell erfüllten zahlreiche Anbieter die Anforderungen an den Verbraucherschutz nicht und verfügten nur über unzureichenden Schutz vor Marktmanipulation, geht aus dem offiziellen Bericht hervor.”Vielen virtuellen Währungsplattformen fehlen die notwendigen Richtlinien und Verfahren, um die Fairness, Integrität und Sicherheit des Austausches zu gewährleisten”, teilte Generalstaatsanwältin Barbara Underwood mit. Der Verbraucherschutz sei “oft begrenzt oder illusorisch”, heißt es im Bericht. Insgesamt standen vierzehn Kryptobörsen im Fokus der Untersuchungen. Kryptowährungen stehen immer wieder wegen Zweifeln an der Marktintegrität in der Kritik.