Die österreichische Autobank wird abgewickelt. Dies wurde auf der außerordentlichen Hauptversammlung nun auch offiziell entschieden (vgl. BZ vom 5. Januar). Der Vorstand erklärte, es sei sein Ziel, die Sparguthaben zurückzuzahlen. Ende Juni addierten sich die Einlagen auf 297 Mill. Euro.

Der Verlust von wohl 6,5 Mill. Euro im Jahr 2020 werde dazu führen, dass der von der Aufsicht zusätzlich zu den regulatorischen Mindesterfordernissen vorgeschriebene Kapitalpuffer unterschritten werde, hieß es. Auch ein Verlust der Hälfte des Grundkapitals sei wahrscheinlich.