Badenia spürt Wegfall eines Vertriebspartners
BZ Frankfurt – Die Deutsche Bausparkasse Badenia hat 2012 ein um 5,1 % gesunkenes Bausparneugeschäft verzeichnet, was dem Institut zufolge maßgeblich auf den Wegfall des Vertriebspartners Santander Bank zurückgeht. Es wurden insgesamt 136 766 Verträge mit einer Bausparsumme von 2,4 (2,6) Mrd. Euro eingelöst. Das beantragte Bausparneugeschäft ging nach Summe auf 2,7 Mrd. Euro (- 3,1 %) zurück und nach Stückzahl auf 148 552 Verträge (- 2,3 %). “Besonders freut uns, dass unser langjähriger Partner, die Deutsche Vermögensberatung (DVAG), wiederum mehr als 2 Mrd. Euro eingelöstes Neugeschäft vermittelt hat”, so Vorstandschef Jochen Petin. Auch das Finanzierungsneugeschäft war rückläufig. So ging die Auszahlung neuer Baudarlehen um 11,7 % auf 536,5 Mill. Euro zurück.Die Bilanzsumme wuchs um 1 % auf 5,2 Mrd. Euro. Der Vertragsbestand nach Bausparsumme betrug 24,7 Mrd. Euro (- 0,8 %). Der Bestand an Baudarlehen lag mit 3,4 Mrd. Euro um 1,2 % unter Vorjahresniveau, die Bauspardarlehen hatten daran einen Anteil von 1,2 Mrd. Euro (- 8,8 %). Die Bauspareinlagen überschritten mit 4,3 Mrd. Euro den Wert des Vorjahres um 2,7 %.Das Teilbetriebsergebnis als Saldo aus Zins- und Provisionsergebnis sowie Verwaltungsaufwendungen und den Abschreibungen auf Sachanlagen betrug 33,3 Mill. Euro (+ 1,2 %). Der Bilanzgewinn stieg auf 15,1 Mill. Euro (+ 12 %).