Das Bankhaus Scheich zielt auf ein wachsendes Handelsangebot an Kryptowährungen: Über die Fintech-Tochter Tradias bietet die Plattform bereits mehr als 80 Euro-Paare für die jeweiligen Kryptowerte an, wie das Bankhaus am Freitag mitteilte. Bis Jahresende sollen es bereits 100 Kryptowährungen sein. Das Bankhaus will mit dem Angebot etwa Neobroker, Finanzplattformen und institutionelle Investoren erreichen. Neben bekannten Währungen wie Bitcoin, Ethereum und Lite­coin verspricht das Bankhaus den Zugang zu Kryptoeinheiten aus dem Segment eines dezentralen Finanzwesens („DeFi“), in Verbindung mit einer übergeordneten virtuellen Welt („Metaverse“) sowie speziell zum Verfahren des „Proof of Stake“, also einer weniger energieintensiven Methode zur Schöpfung neuer Einheiten. Auch der Tausch in andere Währungen wie Dollar, Pfund, Yen und Franken sei vielfach möglich.