Die genossenschaftliche BBBank hat im vergangenen Jahr ein operatives Ergebnis in Form des Teilbetriebsergebnisses von 83,3 Mill. Euro erzielt. Das war deutlich weniger als im Jahr zuvor, als 103,5 Mill. Euro zusammenkamen, aber nach Angaben des Karlsruher Hauses das zweitbeste Ergebnis in seiner 103-jährigen Geschichte.

Die Bilanzsumme nahm um ein Zehntel auf 19,4 Mrd. Euro zu. Das Institut will bekanntlich auch anorganisch wachsen. Im September hatte es angekündigt, eine Fusion mit der PSD Bank Berlin-Brandenburg eingehen zu wollen, die es wiederum auf eine Bilanzsumme von rund 2,4 Mrd. Euro bringt. Das Fusionsvorhaben sei im Plan, sagte ein Sprecher der BBBank. Die Zusammenarbeit zur Vorbereitung der beschließenden Versammlungen im Juni gestalte sich positiv.

Die Kundeneinlagen stiegen um 10% auf 17,3 Mrd. Euro, das Wertpapierdepotvolumen um 12% auf 9,1 Mrd. Euro und das Kreditneugeschäft um 24% auf 1,4 Mrd. Euro. Das Bewertungsergebnis bezeichnete die BBBank als „unauffällig“. Der Zinsüberschuss sei bei steigendem Zinsaufwand mit 209,4 Mill Euro auf hohem Niveau stabil, der Provisionsüberschuss legte um 9% auf 73,3 Mill. Euro zu. Der Zuwachs gehe vor allem auf Vermögensanlagegeschäft und Private Banking zurück, heißt es. Der Vertreterversammlung will der Vorstand vorschlagen, über eine Dividende von 4% zu befinden.