ski Frankfurt – Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) hat interne Diskussionen über die Einlagensicherung bestätigt, äußert sich aber nicht zu Details. Die Börsen-Zeitung hatte berichtet, dass der BdB-Vorstand einen Ausschuss beauftragt habe, Vorschläge für eine weitere Reform der freiwilligen, über den gesetzlichen Mindestschutz hinausgehenden Einlagensicherung zu erarbeiten, die darauf zielt, Einlagen institutioneller Kunden nicht mehr zu schützen (vgl. BZ vom 9. März). “Immer wenn ein Entschädigungsfall eintritt, werden Ursachen und Konsequenzen in den zuständigen Gremien sehr sorgfältig diskutiert. Das ist auch derzeit der Fall”, so der BdB in seiner Stellungnahme. Das Ergebnis dieser Überprüfungen sei vollkommen offen.Der Sicherungsfonds habe seine Leistungsfähigkeit im Fall der Maple Bank eindrucksvoll unter Beweis gestellt, hieß es. In dieser Woche werde man die Entschädigung abschließen. Einlagensicherungsfonds und Entschädigungseinrichtung hätten Gläubiger in den vergangenen Wochen mit 2,6 Mrd. Euro entschädigt.