Belgien ermittelt gegen Credit Suisse
Reuters Brüssel – In Belgien haben die Behörden gegen die Credit Suisse eine Untersuchung wegen Beihilfe zu Steuerhinterziehung eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft geht dem Verdacht nach, die Schweizer Großbank habe belgischen Bürgern geholfen, ihre Konten vor den Steuerbehörden zu verstecken. Anklage wurde nicht erhoben. Die Ermittlungen befänden sich im Stadium der Informationsbeschaffung. “Die Credit Suisse verfolgt eine strikte Null-Toleranz-Politik und möchte Geschäfte mit Kunden tätigen, die ihre Steuern bezahlt und ihre Vermögenswerte vollständig deklariert haben”, erklärte die Bank als Reaktion auf die Vorwürfe.