Das Fintech Gocardless baut ihr Portfolio für den Zahlungsverkehr der Händler mit Open-Banking-Features aus. Verfügbar ist nun die Funktion „Verified Mandates“, die Open-Banking-Prinzipien zur automatischen und sofortigen Verifizierung von Kontoinformationen nutzt, während ein Lastschriftmandat erstellt wird, heißt es. So werde Zahlungsbetrug erheblich reduziert, verspricht das in Deutschland expandierende britische Fintech. Verified Mandates biete Händlern eine einfache Möglichkeit, Betrug zu verhindern, bevor er passiere, ohne dass der mit dem Kaufvorgang verbundene Zahlvorgang beeinträchtigt werde. Kunden werden im Check-out automatisch mit ihrer Online-Banking-Plattform verbunden und würden mit nur wenigen Klicks vollständig verifiziert, so das Versprechen. Läuft ein solcher Prozess leicht ab, ist das positiv für die sogenannten Konversionsraten der Händler; sprich Käufer springen nicht im letzten Moment ab, weil sie sich mit dem Bezahlvorgang unwohl fühlen. Mit der automatisierten Betrugsprävention sparen sich Händler die Nachbearbeitung von Bestellungen, dauert es doch zwei bis fünf Tage, um eine betrügerische Zahlung als solche sicher zu identifizieren. Angesichts des wachsenden Betrugsrisikos sind Händler darauf erpicht, sich besser zu schützen.