Gründer meldet sich zu Wort

Binance offen für Minderheitsaktionäre

Binance-Gründer CZ zeigt sich offen für Minderheitsbeteiligungen, während Gerüchte über einen möglichen Verkauf kursieren. Binance bleibt für strategische Partner offen.

Binance offen für Minderheitsaktionäre

Binance offen für Minderheitsaktionäre

bg Frankfurt

Binance-Gründer Changpeng Zhao (CZ) zeigt sich offen für Minderheitsaktionäre. Wie der ehemalige CEO des Krypto-Händlers über X/Twitter erklärte, hätten Top-Investoren schon immer Interesse an Binance gezeigt und über die Zeit könne man Beteiligungen im einstelligen Prozentbereich zulassen. CZ reagierte damit auf das von einem asiatischen Konkurrenten ins Spiel gebrachte Gerücht, Binance stände zum Verkauf.

Dieses war im Markt mit dem Spin aufgekommen, dass sich Binance von Assets trennen könnte. Die Binance-Mitgründerin Yi He erklärte, dass sich Marktteilnehmer monatlich nach Kooperationen und Investment-Möglichkeiten bei Binance erkundigen würden: Man schließe die Aufnahme strategischer Partner nicht aus und sei grundsätzlich offen für M&A, so ein (automatisiert übersetzter) Post auf X/Twitter. „Wenn es andere Handelsplattformen mit Verkaufsplänen gibt, können Sie sich gerne an uns wenden.“

CZ hatte wegen Geldwäscheverstößen eine viermonatige Haftstrafe in den USA verbüßt. Richard Teng hatte seitdem als CEO von Binance übernommen. Über die Besitzverhältnisse von Binance liegen kaum Informationen vor - klar ist nur, dass die Gründer um CZ eine Mehrheit halten. Binance gilt immer noch als Marktführer im Krypto-Trading, auch wenn es im Zuge der juristischen Auseinandersetzungen in den USA zu Einbußen kam.

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