Kryptohandel

Bitpanda beliefert Coinmotion mit Krypto-Services

Bitpanda gewinnt für ihre Infrastruktur-Tochter BTS mit Coinmotion eine skandinavische Trading-Plattform als Kunden. Zudem haben die Wiener in den Emiraten einen Großkunden gewonnen. Da geht es los, sobald alle Lizenzen und Erlaubnisse vorliegen.

Bitpanda beliefert Coinmotion mit Krypto-Services

Bitpanda findet Kunden
in allen Ecken der Welt

Finnische und arabische Institute nutzen Infrastruktur

bg Frankfurt

Bitpanda Technology Solutions (BTS) hat mit der finnischen Coinmotion einen weiteren Kunden gefunden, der über ihre Infrastruktur geht und dabei sein Angebot ausweitet. Einer Mitteilung vom Mittwoch zufolge weiten die Finnen ihr Handelsuniversum dabei von zwölf auf 400 Krypto-Assets aus. Davon verspricht sich CEO Antti-Jussi Suominen eine deutliche Umsatzsteigerung. Das zusätzliche Angebot soll in den kommenden Monaten schrittweise in die Plattform integriert werden. Im Zuge der Partnerschaft leistet Bitpanda Technology Solutions außerdem erweiterte Liquiditäts- und Verwahrungsdienste.

Coinmotion sieht sich selbst als Marktführer in Finnland und fasst nun ganz Skandinavien ins Auge. Das Start-up wurde 2012 gegründet und hat heute über 100.000 verifizierte Kunden. Coinmotion ist ein Zahlungsinstitut und registrierter Anbieter digitaler Währungen, der von der finnischen Aufsicht (FIN-FSA) reguliert wird.

BTS bietet Banken und Neobanken, Fintechs, Brokern und Krypto-Plattformen eine modulare und skalierbare 24/7-Handelsinfrastruktur. Dazu gehören Handels-, Investitions- und Verwahrungsdienste für alle Anlageklassen. Geschäftskunden könnten auf einer ISO 27001- und SOC2-zertifizierten Infrastruktur aufbauen, einschließlich der Integration von Sparplänen, Asset-to-Asset-Swaps und Krypto-Staking, heißt es.

Zu Wochenanfang hatte Bitpanda die Rakbank (National Bank of Ras Al Khaimah) aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) als Kunden für BTS gewonnen. Die Rakbank nutzt jetzt die Infrastruktur von BTS für digitale Vermögenswerte.

Die Rakbank gilt als eines der größten Institute des Landes. Die Zusammenarbeit unterliegt der Genehmigung durch die Zentralbank der VAE (CBUAE). Noch kann das Ganze nicht live gehen: Die Bereitstellung der Dienstleistungen hänge davon ab, dass „Bitpanda Broker Mena Dmcc“ die Betriebsgenehmigung sowie eine Lizenz von der Aufsicht VARA (Virtual Assets Regulatory Authority) erhält und dass auch die Rakbank erforderliche Genehmigungen des nationalen Regulators CBUAE erhält. Die Emirate zeigen sich sehr aufgeschlossen für Digital Assets und haben schon große Konferenzen veranstaltet.

Viele Unternehmer aus der Krypto-Szene haben sich dort auch schon niedergelassen. Allerdings zieht sich der Prozess bis zur endgültigen Erteilung von Lizenzen, wird aus der Branche berichtet.

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