Der US-amerikanische Assetmanager Blackrock hat im zweiten Quartal 51 Mrd. Dollar an Kundengeldern eingesammelt, die in Investmentfonds investiert wurden. Der weltgrößte Vermögensverwalter hat damit das verwaltete Vermögen auf den Rekordwert von 10,6 Bill. Dollar gesteigert.

Die Anleger investierten 83 Mrd. Dollar in ETFs und 35 Mrd. Dollar in festverzinsliche Wertpapiere, teilte Blackrock mit Sitz in New York am Montag mit. Die Nettozuflüsse zu den langfristigen Investmentfonds lagen unter der durchschnittlichen Schätzung der von Bloomberg befragten Analysten von 86 Mrd. Dollar.

„Das organische Wachstum wurde von privaten Assets, aktiven Rentenfonds für Privatkunden und steigenden Zuflüssen in unsere ETFs angetrieben, die den besten Start in ein Jahr seit Bestehen hatten“, sagte CEO Larry Fink in einer Mitteilung.

Das Unternehmen verzeichnete in diesem Zeitraum auch Nettomittelzuflüsse in Höhe von 30 Mrd. Dollar in Cash-Management- und Geldmarktfonds. Insgesamt beliefen sich die Nettomittelzuflüsse per saldo auf 82 Mrd. Dollar.