ck Frankfurt – Das Deutsche Börse Venture Network bietet Start-up-Unternehmen seines Netzwerks die Möglichkeit, digitale Wertpapiere auszugeben. In Zusammenarbeit mit ihrem selbst dem Netzwerk angehörenden Partner Cashlink wird den Unternehmen damit eine neue Finanzierungsmöglichkeit über die Distributed-Ledger-Technologie eröffnet. Wolle ein Kapitalgeber in ein Unternehmen investieren, könne er das Investment komplett über den digitalen Investmentprozess von Cashlink ausführen und damit die Transaktionskosten und -abwicklung optimieren, so der Marktbetreiber.Die digitalen Wertpapiere sind den Angaben zufolge frei übertragbare und handelbare Genussrechte ohne Stimmrecht, die wirtschaftlich einer Unternehmensbeteiligung gleichständen. So partizipiere der Investor vollständig am Exit-Erlös oder an möglichen Ausschüttungen des Unternehmens. Der Verkauf der digitalen Wertpapiere sei ausschließlich für professionelle Investoren wie Risikokapitalfonds, Business Angels oder High-Net-Worth Individuals vorgesehen. “Mit dem neuen Angebot unseres Partners vereinfachen wir die Kapitalaufnahme für Start-ups aus unserem Netzwerk – und das in einem regulierten Rahmen”, sagte Peter Fricke, Leiter des Deutsche Börse Venture Networks. “Gleichzeitig intensivieren wir unsere Zusammenarbeit mit Cashlink, die bereits seit 2016 in unserem Fintech Hub in Frankfurt ansässig sind.” Zu den Mitgliedern des Deutsche Börse Venture Network zählen mehr als 190 Unternehmen und über 375 internationale Investoren.