dm Frankfurt – Die auf sehr kleine Unternehmen und Start-ups ausgerichtete Canadian Securities Exchange will eine Genehmigung für ein neues Clearinghaus erhalten, das auf der Blockchain-Technologie aufsetzt. Dadurch sollen kleine Unternehmen die Möglichkeit erhalten, Aktien und Verbindlichkeiten über ein sogenanntes Security Token Offering (STO) zu platzieren. Dabei werden Eigentums- und Wertansprüche in einer digitalisierten Form als Token handelbar gemacht, verrechnet und abgewickelt. CSE verspricht sich davon geringere Risiken und Kosten für die emittierenden Unternehmen und Investoren, da die Transaktionen unmittelbar abgewickelt werden können. Die Token sollen dann auf der bereits bestehenden Aktienhandelsplattform von CSE gehandelt werden können. Die CSE erklärt, sie wäre damit die erste Börse, die Wertpapier-Token handelbar macht. Anders als Initial Coin Offerings (ICO) sind STO regulierte Geschäfte. CSE nutzt dazu die Technologie des New Yorker Unternehmens Fundamental Interactions.