BITCOIN

Chinas Notenbank regelt Strombedarf für das Mining

Reuters - In der Debatte um staatliche Eingriffe bei der Erzeugung der umstrittenen Internet-Währung Bitcoin in China sieht sich die Notenbank einem Insider zufolge zwar nicht direkt zuständig. Bei einem Treffen mit staatlichen...

Chinas Notenbank regelt Strombedarf für das Mining

Reuters – In der Debatte um staatliche Eingriffe bei der Erzeugung der umstrittenen Internet-Währung Bitcoin in China sieht sich die Notenbank einem Insider zufolge zwar nicht direkt zuständig. Bei einem Treffen mit staatlichen Internet-Finanzaufsehern hat die Zentralbank des Landes Ende Dezember aber betont, dass sie auf die stromintensive Erzeugung von Bitcoin im sogenannten Mining nur indirekt Einfluss nehmen könne. Denn es sei möglich, bei örtlichen Behörden darauf hinzuwirken, dass Leistungen aus dem Stromnetz für Mining-Farmen nur schrittweise hoch- und zurückgefahren werden. China war bis zur aufsichtlichen Schließung von Kryptobörsen eine internationale Hochburg des Mining für Bitcoin.Das Geschäft mit der Erzeugung der umstrittenen Digitalwährung in China gilt allerdings als ein Schlupfloch, um Kapitalkontrollen zu umgehen. Die Regierung will mit dem Handelsverbot die finanziellen Risiken eindämmen, die der hochspekulative und zuletzt rasant gewachsene Markt mit sich bringt. Auf dem Treffen mit der von der Regierung betriebenen Finanzgruppe hat die Notenbank betont, die Entwicklung des Bitcoin-Minings werde begrenzt. Die in Bitcoin entlohnten Miner hatten schon befürchtet, dass sie mit einem kompletten Verbot belegt würden.