Chinesen retten den M&A-Markt
wb Frankfurt – Mit Macht drängen Bieter aus der Volksrepublik auf den globalen M & A-Markt. Wie Eric Fellhauer im Gespräch mit der Börsen-Zeitung sagt, sind deutsche Unternehmen dagegen wenig aktiv. “Die Pipeline mit Interessenten aus China ist voll”, berichtet der Co-Chef der Investmentbank Lazard in Deutschland. Es gebe kaum eine Liste mit potenziellen Käufern ohne chinesischen Namen. Er spricht von einem staatlich gestützten Kapitalexport. Angekündigt wurden in der Bundesrepublik im ersten Quartal Deals aus dem Ausland für 5,7 Mrd. Dollar – 3,2 Mrd. Dollar davon kommen aus China. Anders als fokussierte Konzerne aus Japan interessierten sich Bieter aus China sehr breit für Assets in Europa.—– Gespräch Seite 3