Das Berliner Fintech Circula, das Unternehmen eine Plattform zum Management von Spesen und Kreditkartenzahlungen bietet, hat 12 Mill. Euro bei Investoren eingesammelt. Zur Bewertung in der Series A wurden keine Angaben gemacht. Neben den Altinvestoren Capnamic, Main Incubator und Wenvest beteiligten sich neu die von Carsten Maschmeyer kontrollierte Alstin Capital, der Risikokapitalgeber Peak aus den Niederlanden und Storm Ventures aus den USA.

Das Münchner Software-Start-up Personio, ein Spezialist für Personalsoftware, der im Herbst eine 270 Mill. Dollar schwere Finanzierungsrunde zu einer Bewertung oberhalb von 6 Mrd. Dollar verkündet hatte, investierte ebenfalls bei Circula, wie aus dem Handelsregister hervorgeht. Die Beteiligung sei aber unabhängig von der Series A und entsprechend auch nicht in den 12 Mill. Euro enthalten, hieß es aus dem Umfeld von Circula. Nach Angaben von Crunchbase hatte das Fintech vor einem Jahr eine Seed-Runde mit einem Volumen von gut 4 Mill. Euro abgeschlossen.

Mit den frischen Mitteln soll das Team von aktuell 50 auf 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgebaut werden. Zudem will Circula in neue europäische Märkte wie die Niederlande expandieren.