fir – Die Citi hat offenbar einen Nachfolger für den scheidenden Europachef Jim Cowles gefunden. David Livingstone, der das Geschäft in Australien und Neuseeland leitet, sei als CEO für Europa, den Nahen Osten und Afrika (EMEA) auserkoren, schreibt “Financial News”. Livingstone werde nach London gehen, wenn Cowles im September nach 39 Jahren die Citigroup verlässt. Anfang September war bekannt geworden, dass der zu dem Zeitpunkt 63-Jährige dem Haus den Rücken kehren werde, um eine gemeinnützige Organisation zu gründen. Damals hieß es noch, dass er die Großbank Ende 2018 verlassen werde. Cowles führt den Bereich EMEA seit Januar 2013. Bekannt geworden war auch, dass ein weiterer hochkarätiger Manager bald Abschied nimmt: Finanzvorstand John Gerspach wird am 1. März in Rente gehen (vgl. BZ vom 6.9.2018). Beförderungen in Deutschland Hierzulande sind Friederike Preuß und Tessen Fürstner per 1. Januar zu Managing Directors befördert worden, wie Citi Deutschland mitteilte. Die 36-jährige Preuß arbeitet seit Juli 2005 im Investment Banking bei der Citi in Frankfurt. Dort leitet sie das Geschäft mit Kunden aus den Sektoren Telekommunikation, Medien und Technologie in den deutschsprachigen Ländern. Bevor sie zum Investment Banking der Citigroup in Frankfurt stieß, studierte sie an der European Business School in Oestrich-Winkel.Fürstner (39) arbeitet seit 2010 bei Citi in Deutschland im Kapitalmarkt- und Wertpapiergeschäft, wo er von Beginn an den Vertrieb von Unternehmensanleihen an institutionelle Kunden in Deutschland und Österreich verantwortete. Die gleiche Funktion hatte er zuvor von 2004 an bei Société Générale in London ausgeübt. Fürstner hat BWL in München und London studiert. “Die Beförderung der beiden spiegelt unsere Stärke im Investment Banking ebenso wie im Kapitalmarktgeschäft mit Kunden aus dem deutschsprachigen Raum wider”, wird Citi-Deutschlandchef Stefan Wintels in der Mitteilung zitiert.