Credit Suisse erzielt Greensill-Einigung
Reuters Zürich
Den Anlegern von zwei abgewickelten Lieferkettenfinanzierungsfonds von Credit Suisse und der heute insolventen Finanzgruppe Greensill winken weitere Ausschüttungen. Die Bank einigte sich mit dem Schuldner Bluestone Resources auf einen Zahlungsplan, wie Credit Suisse am Freitag erklärte. Der Kohleförderer verpflichte sich, aus den Geschäftserträgen ab Juni 2022 laufend Mittel an die Kreditgeber auszuschütten, bis ein Maximalbetrag von 320 Mill. Dollar erreicht sei. Davon gingen 81% an die Eigner der beiden Credit-Suisse-Fonds. Auch einen Anteil aus einem möglichen Verkauf von Bluestone-Einheiten sollen die Fondseigner erhalten.