Credit Suisse steht vor Rekordbuße
Reuters Bangalore – Die Credit Suisse steht einem Bericht zufolge kurz vor einer Einigung mit den US-Behörden in einem Streit über alternative Handelsplattformen, den sogenannten Dark Pools. Die zweitgrößte Schweizer Bank könnte als Teil der Abmachung ein Rekordbußgeld im oberen, zweistelligen Millionen-Dollar-Bereich drohen, berichtete das “Wall Street Journal” am Dienstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Verhandlungen würden mit der New Yorker Generalstaatsanwaltschaft und der US-Börsenaufsicht SEC geführt. Der Wirtschaftssender Fox Business News hatte Ende Juli berichtet, Generalstaatsanwalt Eric Schneiderman bereite im Zusammenhang mit den Dark Pools eine Zivilklage gegen die Credit Suisse vor. Die Behörden haben die Handelsplätze wegen ihrer mangelnden Transparenz im Visier.