Erster Auslandsmarkt

Das Fintech NAO expandiert nach Österreich

Ein Jahr nach Geschäftsaufnahme nimmt das Geldanlage-Start-up NAO mit Österreich den ersten Auslandsmarkt ins Visier. Es geht vor allem um den Zugang für Privatanleger zu Alternative Investments, die meist Aussicht auf höhere Renditen haben.

Das Fintech NAO expandiert nach Österreich

Das Berliner Investment-Fintech NAO expandiert nach Österreich. Der Schritt erfolgt nur ein Jahr nach Geschäftsaufnahme in Deutschland. "Mit der Expansion nach Österreich starten wir offiziell unsere Internationalisierung. Ab sofort können auch österreichische Privatanleger über die NAO-App Geld wie professionelle Anleger investieren“, so Robin Binder, CEO und Gründer von NAO.

Über die NAO-App können Retailanleger Investments in sonst kaum direkt zugänglichen Alternative- Kategorien wie Private Equity, Infrastruktur, Aktienanleihen, Eltifs und Hedgefonds vornehmen. Diese Module sollen einen langfristigen Vermögensaufbau unterstützen. "Der österreichische Markt ist für uns ein wichtiger Schritt auf diesem Weg.“ Über die App sind Investments ab einer Mindestanlage von 1.000 Euro möglich.

In Österreich besitzen erst 27% der Bürger Aktien, Anleihen oder Investmentfonds. Weitere 21% zeigen dem dortigen Aktienbarometer zufolge Interesse. Binder zufolge stehen Investitionen in Alternative Investments in Österreich noch am Anfang, doch es sei eine wachsende Nachfrage zu verzeichnen.