IT-Sicherheit

Datenleck bei Deutscher Bank

Bei der Deutschen Bank und ihrer Tochter Postbank sind Personendaten gestohlen worden. Das Datenleck entstand bei einem externen Kontowechsel-Dienstleister.

Datenleck bei Deutscher Bank

Datenleck bei Deutscher Bank

dpa-afx Frankfurt/Bonn

Eine unbekannte Anzahl Kunden der Deutschen Bank und ihrer Tochter Postbank ist von einem Datenleck betroffen. Bei einem externen Kontowechsel-Dienstleister habe es einen Sicherheitsvorfall gegeben, bestätigte das Geldinstitut am Freitag. Dabei seien personenbezogene Daten abgeflossen, mit denen Unbekannte aber keinen Zugang zu den Konten erlangt hätten. Nach Informationen des “Bonner General-Anzeigers” wurden Vornamen, Namen und Iban gestohlen.

Laut Deutscher Bank geht es um Kunden, die in den Jahren 2016, 2017, 2018 und 2020 den Kontowechsel-Service genutzt hätten. Man habe die Betroffenen schriftlich informiert, erklärte ein Sprecher. Sie wurden aufgerufen, ihre Konten auf verdächtige Abbuchungen oder ungewöhnliche Aktivitäten zu überprüfen. Unautorisierte Lastschriften könnten bis zu 13 Monate rückwirkend zurückgegeben werden. Das Geld werde dann von der Bank erstattet. Die Ursache für den Vorfall sei von dem Dienstleister identifiziert und behoben worden. Potenziell seien mehr als 100 Unternehmen in mehr als 40 Ländern geschädigt.

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