Termingeschäfte

Deutsche Bank hat Ärger in Taiwan

Die Zentralbank in Taiwan hat die Deutsche Bank im Kampf gegen Spekulanten für zwei Jahre vom Handel mit Devisenderivaten ausgeschlossen. Dem Institut werde der Handel mit lieferbaren und nicht lieferbaren Termingeschäften in Taiwan-Dollar...

Deutsche Bank hat Ärger in Taiwan

Reuters Frankfurt

– Die Zentralbank in Taiwan hat die Deutsche Bank im Kampf gegen Spekulanten für zwei Jahre vom Handel mit Devisenderivaten ausgeschlossen. Dem Institut werde der Handel mit lieferbaren und nicht lieferbaren Termingeschäften in Taiwan-Dollar untersagt, teilte die Notenbank mit. Wegen der weltweiten Nachfrage nach Technologieprodukten aus Taiwan ist der Taiwan-Dollar gegenüber dem US-Dol­lar auf den höchsten Stand seit mehr als 23 Jahren gestiegen. Wie Reuters von Insidern erfuhr, hat die Zentralbank Briefe mit Strafmaßnahmen auch an Citigroup, ING sowie der Australia and New Zealand Banking Group (ANZ) für ihre Beteiligung an den Spekulationsgeschäften geschickt.