Deutsche Bank nähert sich US-Einigung
sto Frankfurt – Die Deutsche Bank nähert sich einer Einigung in einer der größten Rechtsstreitigkeiten. Konzernchef John Cryan kann sich Hoffnungen machen, das Kapitel um die unrühmlichen Geschäfte mit hypothekenbesicherten Wertpapieren (Residential Mortgage Backed Securities, RMBS) mit einer milliardenschweren Bußzahlung beenden zu können. Finanzkreisen zufolge zeichnet sich eine Einigung mit den US-Behörden ab.Einem Bericht zufolge will das US-Justizministerium in Kürze der Bank ein Dokument zustellen, das die Verstöße gegen US-Gesetze sowie eine angedachte Strafzahlung aufführen soll. Diese Buße soll höher ausfallen als zuletzt bei Goldman Sachs. Diese hatte eine Strafzahlung wegen ähnlicher Verstöße in Höhe von 2,4 Mrd. Dollar entrichten müssen. Cryan will die größten Rechtshändel unbedingt noch im laufenden Jahr aus der Welt schaffen. Für die vielen verschiedenen Auseinandersetzungen betrugen die Rückstellungen zuletzt 5,5 Mrd. Euro.—– Bericht Seite 3