Investmentplattformen

Deutsche Bank streckt Fühler nach Neobroker Scalable aus

Die Deutsche Bank denkt über eine Zusammenarbeit mit dem Online-Broker Scalable Capital nach. Die Gespräche seien aber noch in einem frühen Stadium. Scalable zählt mit 15 Mrd. Euro zu den großen Anbietern.

Deutsche Bank streckt Fühler nach Neobroker Scalable aus

Scalable im Visier
der Deutschen Bank

Reuters/wbr Frankfurt

Die Deutsche Bank denkt einem Zeitungsbericht zufolge über eine Zusammenarbeit mit dem Robo-Advisor Scalable Capital nach. Geprüft werde eine Kooperation oder eine Beteiligung, schrieb das "Handelsblatt" am Donnerstag unter Berufung auf Insider. Die Gespräche seien aber noch in einem frühen Stadium. Die Deutsche Bank wollte sich zu diesem Thema nicht äußern. Scalable ist ein sogenannter Neobroker und eines der bekanntesten deutschen Fintechs.

Die digitale Investmentplattform wurde 2014 gegründet und ist Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Niederlande, Italien und Österreich aktiv. Das Wertpapierinstitut verwaltet nach eigenen Angaben mehr als 15 Mrd. Euro auf seiner Plattform (Mittel 2022: 10 Mrd. Euro). Neben dem Geschäft für Privatkunden entwickelt Scalable B2B-Lösungen. In München, Berlin und London sind mehr als 450 Mitarbeiter beschäftigt.

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