ak Düsseldorf – Die Deutsche Rück, der Rückversicherer der öffentlichen Versicherer, hat angesichts der deutlich gesunkenen Sturm- und Hochwasserschäden hierzulande im vergangenen Jahr ihren versicherungstechnischen Verlust mehr als halbiert. Er sank einer Mitteilung zufolge auf 42 Mill. Euro, nachdem im Vorjahr die Flutschäden an Elbe und Donau ein Minus von 98 Mill. Euro beschert hatten. Nach Entnahmen aus der Schwankungsrückstellung betrug das versicherungstechnische Ergebnis – 35 (i.V. – 40) Mill. Euro. Mit dem Kapitalanlageergebnis von 52 (49) Mill. Euro erreichte die Deutsche Rück einen Jahresüberschuss von 8 (1) Mill. Euro.Die Beitragseinnahmen des mittelgroßen Rückversicherers stiegen um 4,4 % auf 1,04 Mrd. Euro. Die Deutsche Rück gab an, dass das Plus vorwiegend aus dem eigenen Aktionärskreis, also von den öffentlichen Versicherern, gekommen ist. Der Rückversicherer mit Sitz in Düsseldorf macht auch Drittgeschäft mit einer Reihe anderer europäischer Erstversicherer.