Homeoffice

Dimon skeptisch bei Homeoffice

Die Arbeit von zu Hause ist laut Wall-Street-Urgestein Jamie Dimon nichts für jüngere Mitarbeiter oder Chefs.

Dimon skeptisch bei Homeoffice

Bloomberg New York – Die Arbeit von zu Hause ist laut Wall-Street-Urgestein Jamie Dimon nichts für jüngere Mitarbeiter oder Chefs. „Es funktioniert nicht für junge Leute, nicht für die Spontaneität, nicht für das Management“, sagte der Chief Executive Officer von J.P. Morgan am Donnerstag am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos in einem CNBC-Interview.  

Andererseits gebe es durchaus Bereiche wie die Analyse und Softwareprogrammierung, die aus der Ferne erledigt werden können. „Es gibt Jobs, bei denen das sinnvoll ist“, so Dimon. Zudem könne das Homeoffice Frauen helfen, da diese eher Betreuungsaufgaben übernehmen müssten, merkte der J.P.-Morgan-Chef an. Umfragen zufolge möchte die Hälfte der berufstätigen Mütter die meiste oder die ganze Zeit aus der Ferne arbeiten.

Zusammen mit Morgan-Stanley-Boss James Gorman und dem Chef von Goldman Sachs, David Solomon, gehört Dimon zu den schärfsten Kritikern der Telearbeit.

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