DWP Bank sieht sich gerüstet gegen Corona-Pannen
jsc Frankfurt – Der gemeinsame Dienstleister für Wertpapierdepots von Banken und Sparkassen stuft die technischen Risiken von Marktunruhen und regem Handel als beherrschbar ein: Nachdem die DWP Bank am 20. und 24. März jeweils Störungen der Ordererfassung verzeichnet hatte, hält das Institut anlässlich der Veröffentlichung des Geschäftsberichts fest, operativ auf “die neue Situation” eingestellt zu sein, wie die Bank am Freitag mitteilte. Das Haus, das den Kreditgenossenschaften und Sparkassen gehört, bezieht sich damit neben dem Bankbetrieb aus dem Homeoffice heraus auch auf die Ordererfassung, wie ein Sprecher erklärte. Beide Märztage waren durch Kursausschläge geprägt. Während die Bank an gewöhnlichen Tagen etwa 100 000 Transaktionen abwickele, steige die Zahl an Spitzentagen auf rund 250 000 bis 300 000.Für das vergangene Jahr zählt die DWP Bank 27,8 Millionen Transaktionen. Mit einem Provisionsergebnis von 245 Mill. Euro, einem Aufwand von 210 Mill. Euro und einem Jahresüberschuss von 16 Mill. Euro lag sie etwa auf Vorjahresniveau.