Start-up ist auf Smart Data spezialisiert

DZ Bank und Atruvia stärken Truuco

Über die Tochter Truuco will der genossenschaftliche Sektor seine Fähigkeiten bei der Anwendung analytischer Datenmodelle stärken. Truuco wird nun mit weiterem Kapital gestärkt.

DZ Bank und Atruvia stärken Truuco

DZ Bank und Atruvia stärken Truuco

bg Frankfurt

Atruvia und die DZ Bank öffnen ihr Daten-Start-up Truuco für weitere Eigner aus dem genossenschaftlichen Sektor. Wie am Montag über einen Bericht von „Finanz-Szene“ bekannt wurde, geben die beiden Verbundpartner weitere 8 Mill. Euro in das Fintech und investieren dabei über die gemeinsame Zweckgesellschaft „Truuco Beteiligungs GmbH“, die wiederum weitere Eigentümer insbesondere aus dem Kreis der Primärinstitute aufnehmen könnte. Dabei ist die Atruvia im Lead: 51% liegen beim IT-Dienstleister, 49% bei der DZ Bank direkt oder bei Töchtern des Spitzeninstituts wie Union Investment, Schwäbisch Hall, R+V oder der Teambank.

Das aktuelle Investment erfolgte zu einer „Post-Money-Bewertung“ von 30 Mill. Euro. An der Verteilung der Anteile änderte sich nichts. Truuco wurde Anfang 2023 gegründet und soll als Smart-Data-Spezialist funktionieren. Sprich, es sollen ganzheitliche analytische Datenmodelle entwickelt und vertrieben werden.

Dabei ist Truuco als Dienstleister für den gesamten genossenschaftlichen Sektor vorgesehen, wobei die Finanzdienstleistungen natürlich im Vordergrund stehen. Als Geschäftsführer sind Thomas Fender und Nicolai Vollmer an Bord, die zuvor Leiter des Bereichs Datenanalyse bei der Union Investment bzw. „Principal Expert Smart Data“ bei Atruvia waren.

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