Derivate

Es geht um Risikosteuerung

Die Digitalisierung erfasst alle Bereiche der Finanzindustrie, die Komplexität bestehender Prozesse wird hinterfragt. Auch im Derivategeschäft sind diese historisch gewachsen und aufgrund des hohen Volumens nur schwer für bestehendes Geschäft...

Es geht um Risikosteuerung

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Die Digitalisierung erfasst alle Bereiche der Finanzindustrie, die Komplexität bestehender Prozesse wird hinterfragt. Auch im Derivategeschäft sind diese historisch gewachsen und aufgrund des hohen Volumens nur schwer für bestehendes Geschäft veränderbar. Im Kapitalmarktgeschäft schaffen derivative Finanzinstrumente ökonomischen Mehrwert, da sie zur Risikoreduktion, zum Beispiel zur Steuerung von Marktrisiken, eingesetzt werden können. Mit Hilfe sogenannter Zinstauschgeschäfte (Interest Rate Swaps) können Zinsänderungsrisiken aus Krediten abgesichert werden. Ein klassisches außerbörslich gehandeltes Derivat trägt jedoch durch die bilaterale Geschäftsbeziehung auch eigene Risiken – das betrifft insbesondere das Kontrahenten-Ausfallrisiko nach Insolvenz des Derivate-Kontrahenten. Dafür werden Risiken so gut wie möglich gesteuert, überwacht und mit Kapitalreserven hinterlegt. Dies führt zu aufwendigen Prozessen und hohen Kosten.

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