ck Frankfurt – Die zur Deutschen Börse gehörende Eurex hat den für den Montag vorgesehenen Start ihrer ersten Devisenkontrakte verschoben. Die Bank, die als Drittpartei den Zugang zum Continuous Linked Settlement (CLS)-System, erforderlich für die physische Erfüllung der Futures und Optionen, bereitstellen werde, habe um zusätzliche Vorlaufzeit gebeten, um die Kontrollmechanismen weiter zu verstärken, so der Terminmarktbetreiber, der noch kein neues Startdatum nannte. Ursprünglich sollte am Montag der Handel in Future- und Optionskontrakten auf sechs Währungspaare beginnen. Neben dem Wechselkurs des Euro zum US-Dollar, zum britischen Pfund und zum Schweizer Franken handelt es sich um die Paritäten Dollar / Schweizer Franken, britisches Pfund / Schweizer Franken und britisches Pfund / Dollar. Die Eurex plant, ihr Angebot mit der Zeit auf sämtliche G10-Währungen auszuweiten. Kürzlich musste die europäische Tochter CME Group den Start ihrer europäischen Terminbörse, die zum Auftakt ebenfalls den Handel von Währungsderivaten anbieten wollte, ein zweites Mal verschieben.