Fed fordert britische Notenbank heraus
ste/ssc London/Frankfurt – Im Libor-Skandal haben Empfehlungen der US-Notenbank Fed aus dem Jahr 2008 die Bank of England in Verlegenheit gebracht. Damals ging es um die Stärkung der Glaubwürdigkeit des Interbankenzinssatzes. Nach Medienberichten betonte die britische Notenbank, zum damaligen Zeitpunkt hätten keine Erkenntnisse über Manipulationen vorgelegen. Die Bank of England, die mit der Zuständigkeit für die britische Bankenaufsicht 2013 zu einer der mächtigsten Notenbanken weltweit wird, unterstrich, für den in London ermittelten Libor nicht verantwortlich zu sein.—– Berichte Seite 3- Wertberichtigt Seite 8