Fintech-Zentrum soll sich selbst tragen
bg Frankfurt – Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir hat am Montag beim Besuch des Gründerzentrums für Fintechs erklärt, dass sich das Projekt ohne weiteres finanzielles Zutun des Landes selbst tragen soll. Es solle “kein staatlicher Zuschussbetrieb” entstehen, erklärte Michael Reckhard von der WIBank, die als Förderinstitut gemeinsam mit der Stadt und der Goethe-Universität die Betreibergesellschaft trägt.Die Eigner haben das auf zwei Etagen im 33. Stockwerke hohen Pollux angesiedelte Fintech-Projekt “Tech Quartier” benannt. Damit wollen sie die Tür offenhalten, im Rahmen der breiten Technologieförderung das Konzept später auch für andere Themen zu öffnen.Frankfurts Banken haben sich derweil nicht lumpen lassen und reichlich Sponsorengeld zur Verfügung gestellt – was es dem Land nun erlaubt, nicht unbedingt weitere Gelder zu dotieren. Die Nachfrage aus der Fintech-Szene nach den Flächen im Pollux ist hoch. Für den Finanzplatz soll das “Tech Quartier” ein Aushängeschild sein, um das sich weitere Elemente gruppieren, so dass ein komplettes Ökosystem der Fintech-Gründerszene in Frankfurt entstehen kann.—– Kommentar auf dieser Seite- Bericht Seite 3